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10.11.2024 | (rsn) – Seit 2018 befindet sich Niklas Märkl in der Struktur von dsm - firmenich – PostNL: zunächst absolvierte er drei Jahre im Development-Team, ehe er 2021 in die Profimannschaft aufstieg. Dort hat er sich als Helfer im Sprintzug und für die Klassiker etabliert.
Vor allem die Frühlingsrennen in Belgien haben es dem Queidersbacher angetan. An der Seite von Idol, Vorbild und Mentor John Degenkolb wusste Märkl zu überzeugen. Zweimal schaffte er bei den schweren Klassikern den Sprung in die Ausreißergruppe und setzte damit den Plan des Teams um, vor das Rennen zu kommen.___STEADY_PAYWALL___
Am Ende sprang aber weder beim E3 Saxo Classic noch bei Dwars door Vlaanderen Zählbares heraus. Zuvor hatte sich Märkl in Saudi-Arabien und an der Algarve für die Klassiker warm gefahren. Bei den kleineren Rennen Grand Prix Criquielion und Jean-Pierre Monseré landete er auf den Plätzen 12 und 16, es waren zwei seiner besseren Saisonergebnisse.
Im Mai wurde Märkl im Sprint Zehnter bei Veenendaal-Veenendaal, ehe das Critérium du Dauphiné bestritt und Ende Juni mit den Deutschen Meisterschaften, die er vorzeitig beendete, die erste Saisonhälfte beendete.
Bei der Deutschland Tour fuhr Niklas Märkl (dsm-firmenich – PostNL) zwei Mal in die Top Ten. | Foto: Cor Vos
Nach einer längeren Pause stieg er bei der Polen-Rundfahrt wieder ins Renngeschehen ein, ehe mit der Deutschland Tour ein Highlight folgte. Beim Heimspiel, das diesmal auch durch seine Heimatregion Rheinland-Pfalz führte, erzielte er als Siebter in Heilbronn und als Sechster in Villingen-Schwenningen seine besten Saisonergebnisse.
Bei den Europameisterschaften in Belgien gehörte Märkl zum deutschen Sprintaufgebot, das Max Walscheid auf Rang 12 führte. Schließlich wartete zum Saisonabschluss noch ein Asien-Trip auf ihn. Zunächst konnte er bei der Langkawi-Rundfahrt den Gesamtsieg seines Teamkollegen Max Poole bejubeln, ehe er bei der Gree-Tour of Guangxi im Sprint noch einen zehnten Etappenplatz erzielte.