--> -->
14.11.2024 | (rsn) – Unverhofft kommt oft – dieser Spruch traf in dieser Saison auch auf Meo Amann zu. Mit dem Elite-Team Embrace The World in die Saison gestartet, bewarb er sich im Sommer auf einen Platz beim Kontinental-Rennstall MYVELO für die Saison 2025. Dann verliefen die Gespräche allerdings so gut, dass ihn das nordbadische Team noch im Juli unter Vertrag nahm.
“Zu Saisonbeginn hatte mich mir als Ziel gesetzt, dass ich es in ein KT-Team schaffe. Dass dies schon während der Saison gelingen würde, war ein Traumszenario“, so der 20-Jährige, der aber nicht nur deshalb gegenüber RSN eine “absolut positive Bilanz“ zog.
Schließlich konnte Amann auf der 3. Etappe der Algerien-Rundfahrt (2.2) im Mai seinen ersten Sieg in einem UCI-Rennen bejubeln. “Die Algerienreise war ein großes Highlight. Es war eine coole Zeit mit dem Team, es herrschte eine super Atmosphäre. Und ein UCI-Rennen zu gewinnen war mega, das kann ich gar nicht richtig beschreiben“, blickte Amann zurück. ___STEADY_PAYWALL___
Mit seinem neuen Team MYVELO, für das er seit dem Sommer 2024 fährt, bestritt Meo Amann (2.v.l.) mehrere Profirennen, so wie hier bei La Polynormande | Foto: Cor Vos
Die Freude währte aber nur kurz. Denn im Verlauf der zehntägigen Rundfahrt wurde Amann krank und musste schließlich nach wenigen Kilometern der Schlussetappe mit Fieber und Schüttelfrost vom Rad steigen. “Und da wir danach noch zwei Eintagesrennen in Algerien auf dem Programm hatten und wir viel reisen mussten, hat sich die Krankheit ziemlich lang hingezogen. Ich war ziemlich kaputt“, erklärte er. Es brauchte mehr als fünf Wochen, um wieder einigermaßen in Form zu kommen, weshalb Amann auch bei einem seiner großen Saisonziele, der U23-DM in Bruchsal, kein Ergebnis erzielen konnte.
Die Enttäuschung darüber war aber schnell verflogen, als er mit den Verantwortlichen von MYVELO in Kontakt kam. “Wir hatten gute Gespräche und sie suchten genau meinen Fahrertyp, nämlich für die etwas schwereren, aber nicht zu bergigen Rennen“, so Amann, der bereits eine Woche nach Vertragsunterschrift das Debüt für seine neue Mannschaft gab.
Insgesamt bestritt er fünf Eintagesrennen, darunter waren seine drei ersten Einsätze bei Rennen der Kategorie 1.1, bei denen MYVELO es auch mit WorldTeams aufnehmen musste. Als bestes Resultat sprang in Frankreich Mitte August Platz 43 bei La Polynormande (1.1) heraus.
In seiner ersten vollständigen Saison bei MYVELO will Amann “richtig angreifen“. | Foto: Cor Vos
“Es war ja ein Grund für meinen Wechsel, größere Rennen zu fahren und mich mit stärkeren Fahrern messen zu können. Die Rennen gegen die WorldTeams waren am Anfang schon ein Schock. Bei den Rennen, die ich bisher fuhr, wurde berghoch schnell gefahren und dann wieder Tempo rausgenommen. Aber auf diesem Niveau hören sie einfach nicht auf, schnell zu fahren“, berichtete Amann von seinen Erfahrungen, fügte aber an: “Es hat richtig Bock gemacht.“
In seiner ersten kompletten Saison im Trikot von MYVELO wird er weitere Chancen bekommen, sich mit den höherklassigen Profis zu messen. “Dann will ich richtig angreifen“, kündigte Amann selbstbewusst an.
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
(rsn) – Erneut ist Marc Hirschi die klare Nummer 1 in der RSN-Jahresrangliste. Nachdem er schon 2023 mehr als doppelt so viele Punkte auf sein Konto gebracht hatte wie der damals zweitplatzierte Ste
(rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück u
(rsn) - Nils Politt kann auf eine erfolgreiche erste Saison beim UAE Team Emirates zurückblicken, es war vielleicht sogar die beste in seiner gesamten Karriere. Der Allrounder wurde Zweiter beim Omlo
(rsn) – Zwei große Highlights hatte sich Stefan Küng (Groupama – FDJ) für die Saison 2024 in seiner Spezialdisziplin, dem Einzelzeitfahren, vorgenommen. Doch sowohl bei den Olympischen Spielen
(rsn) – Keiner hatte diese Entwicklung erwartet. Vor allem nicht Florian Lipowitz selbst. Der Ex-Biathlet, der 2024 seine zweite Profisaison im Radsport absolvierte, wurde Siebenter der Vuelta Espan
(rsn) - Jan Christen trug mit drei Siegen bei kleineren Rennen und einer Top-10-Platzierung beim schweren Klassiker in San Sebastian seinen Teil zur überragenden Saison von UAE Team Emirates bei. “
(rsn) – Mauro Schmid (Jayco – AlUla) geht das Jahr 2025 im Schweizer Meistertrikot an. “Das war für mich sicher der Höhepunkt der Saison. Der Meistertitel ist einfach etwas, was man einmal in
(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T