--> -->
02.02.2025 | (rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat die auf Sprinter ausgerichtete Trofeo Palma (1.1) zum Abschluss der Mallorca Challenge zwar nicht gewonnen - das tat der Portugiese Iuri Leitao (Caja Rural - Seguros RGA). Trotzdem aber wurde der Schwabe auf dem Podium vor der malerischen Kathedrale mehrfach geehrt. Denn der 24-Jährige gewann nach einer 99 Kilometer langen Ausreißerflucht – 52 davon allein – sowohl zwei Sprintwertungspreise als auch den Sonderpreis als kämpferischster Fahrer des Tages.
"Es war ein Sprintertag heute und wir haben einfach versucht, in eine Gruppe zu kommen", schilderte er seine Ambitionen an diesem weitgehend flachen bis nur leicht hügeligen Tag auf der Balearen-Insel nach dem Rennen am Eurosport-Mikrofon und erklärte auch, dass er dabei nie wirklich an eine Siegchance geglaubt hatte:
"Nein, nein, ich habe nicht geglaubt, dass ich durchkomme. Ich kenne die Jungs hinten im Feld und mit dem Windschatten war es dort relativ leicht, während es allein vorne die ganze Zeit superhart war. Ich wusste, dass sie mich einholen würden, aber ich war froh, dass ich weggekommen war und mich wenigstens etwas zeigen konnte."
Schon in der Anfangsphase auf dem Weg nach Llucmajor beteiligte sich das Red-Bull-Team an den ersten Angriffsversuchen und Sebastian Putz saß dann auch in einem frühen Ausreißer-Septett. Der 21-jährige Österreicher aus dem neuen Kontinental-Team Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies war einer von vier Gaststartern im WorldTour-Ensemble aus Raubling, das ohne Top-Sprinter ins Finale der Mallorca Challenge gestartet war.
Die Gruppe um Putz aber wurde im Anstieg aus Llucmajor hinaus in Richtung Algaida aber wieder gestellt und dann versuchte es mehrmals auch Lipowitz, sich abzusetzen. Nach rund 38 Kilometern schließlich gelang ihm das gemeinsam mit Colby Lange vom US-amerikanischen Kontinental-Rennstall Project Echelon Racing. Das ungleiche Duo fuhr im Zentrum der Insel auf einer großen Schleife um Sineu bis zu drei Minuten Vorsprung heraus, doch rund 65 Kilometer vor dem Ziel des 150 Kilometer langen Rennens musste Lange den Deutschen ziehen lassen.
"Es war etwas schade, dass wir nur zu zweit waren und er dann auch noch einen Platten bekommen hat. Ab da war ich allein", erzählte Lipowitz, der dann von Sineu bis in die drittletzte Schlussrunde in Palma die gesamte Ma-3011 hinunter allein gegen das Peloton kämpfte und dabei auf den ersten zehn Solo-Kilometern seinen Vorsprung noch stabil halten konnte, dann aber kontinuierlich an Boden verlor und schließlich 13 Kilometer vor Rennende gestellt wude.
"Es war mental ziemlich hart auf den großen Straßen, aber okay: Es war ein gutes Training heute", zog er Bilanz.
(rsn) – In den vergangenen Jahren erwies sich Mallorca meist als gutes Pflaster für Emanuel Buchmann. Bei der dortigen Challenge konnte er immer wieder Spitzenergebnisse einfahren, 2019 gewann er d
(rsn) – Iúri Leitao hat am letzten Tag der Mallorca Challenge einen überraschen Sieg für sein Team Caja Rural – Seguros RGA eingefahren. Der 26-Jährige setzte sich 400 Meter vor der Ziellinie
(rsn) – Auf Mallorca ist die Trofeo Andratx – Pollenca (1.1) rund 125 Kilometer vor dem Ziel abgebrochen worden – wie es hieß, nach einer entsprechenden Forderung der Fahrer. Die Bedingungen au
(rsn) – Nachdem Jan Christen (UAE Team Emirates –XRG) bereits zum Auftakt der Mallorca Challenge seinen ersten Saisonsieg eingefahren hatte, war der 20-jährige Schweizer bei der Trofeo Serra Tram
(rsn) – Florian Stork (Tudor) hat am dritten Tag der Mallorca Challenge zugeschlagen und bei der Trofeo Serra Tramuntana (1.1) seinen ersten Profisieg eingefahren. Der 27-jährige Deutsche setzte si
(rsn) – Marijn van den Berg (EF Education – EasyPost) ist perfekt in seine vierte Profisaison eingestiegen. Der 25-jährige Niederländer entschied am zweiten Tag der Mallorca Challenge die Trofeo
(rsn) – Jan Christen hat dem UAE Team Emirates – XRG den bereits vierten Saisonsieg beschert. Der 20-jährige Schweizer entschied zum Auftakt der fünftägigen Mallorca Challenge nach einem clev
(rsn) - Demi Vollering ist in Spanien ein perfektes Debüt im Trikot von FDJ – Suez gelungen. Die 28-jährige Niederländerin entschied an ihrem ersten Renntag der Saison in souveräner Manier den A
(rsn) – Nach seinem vorzeitigen Ausstieg beim Etoile de Bessèges, wo er als Titelverteidiger wegen Magen-Darmproblemen nicht mehr zur 3. Etappe antreten konnte, wird Mads Pedersen die am 14. Februa
(rsn) – Mit seinem Etappensieg am Green Mountain und dem daraus resultierenden zweiten Gesamtrang bei der Tour of Oman hat Valentin Paret-Peintre gleich bei seinem Debüt für Soudal – Quick-Step
(rsn) - Gerade einmal zwei Wochen ist es her, seitdem das deutsche Bahnnationalteam der Männer im Trainingslager in Mallorca in einen schweren Unfall verwickelt wurde. Ein Auto raste in die Trainings
(rsn) – Nach mehr als dreijähriger Rennpause wird Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) zur Valencia-Rundfahrt der Frauen (2.Pro) ihr Comeback geben. Die 34-jährige Niederländerin hatte sich
(rsn) - Zur Saison 2019 als Zusammenschluss aus Abu Dhabi Tour und Dubai Tour ins Leben gerufen, etablierte sich die siebentägige UAE Tour auf Anhieb im WorldTour-Kalender und entwickelte sich schne
(rsn) – In diesem Jahr noch ungeschlagen, startete Lorena Wiebes in das Scratch-Rennen der Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder. Die Niederländerin hatte in der noch jungen Saison alle drei
(rsn) – Die ZLM Tour wird in diesem Jahr nicht stattfinden können. Wie die Organisatoren der für den 11. bis 15. Juni geplanten niederländischen Rundfahrt mitteilten, ließe sich aufgrund der feh
(rsn) - So wie er im letzten Jahr seine Bahnsaison abschloss, so begann Tim Torn Teutenberg am Mittwochabend im Velodrom von Heusden-Zolder das Bahnjahr 2025: mit einer Goldmedaille und einem neuen Tr
(rsn) – Tim Torn Teutenberg hat sich zum Auftakt der Bahnrad-Europameisterschaften in Heusden-Zolder seinen bereits vor zwei Jahren erstmals errungenen EM-Titel im Ausscheidungsfahren zurückgeholt.
(rsn) – Mit seinen gerade mal 23 Jahren gehört Olav Kooij (Visma - Lease a Bike) bereits zu den schnellsten Sprintern der Welt. Das unterstrich der Niederländer auch zu Saisonbeginn 2025, als ihm
(rsn) – Nachdem er sich bei der Cross-WM im französischen Liévin sein siebtes Regenbogentrikot gesichert und sich danach eine Woche beim Skifahren erholt hat, richtet Mathieu van der Poel (Alpecin