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16.03.2025 | (rsn) – Auf der Königsetappe von Paris-Nizza hatte Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) dem Gesamtführenden Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) noch drei Sekunden abgenommen. Beim großen Finale rund um Nizza konnte der 24-Jährige den US-Amerikaner aber nicht mehr in Bedrängnis bringen.
Im Gegenteil: Als Jorgenson 26 Kilometer vor dem Ziel bei strahlendem Sonnenschein in die Offensive ging, ließ sich Lipowitz vom Mann im Gelben Trikot überraschen und schaffte es danach nicht mehr, die Lücke zu schließen.
Schließlich erreichte der Kapitän von Red Bull – Bora – hansgrohe in der ersten Verfolgergruppe als Sechster das Ziel, 1:01 Minuten hinter Etappensieger Magnus Sheffield (Ineos Grenadiers) und 32 Sekunden hinter Jorgenson, der sich souverän seinen zweiten Gesamtsieg mit für Paris-Nizza-Verhältnisse deutlichen 1:15 Minuten auf Lipowitz sicherte. Dessen zweiter Platz kam aber ebenso wenig in Gefahr, zudem nahm er das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers mit nach Hause.
Insgesamt war Lipowitz mit der Ausbeute hoch zufrieden, wie er später in einem von seinem Team verschickten Video betonte: “Ich habe mit einem Top-Ten-Ergebnis gerechnet und ich hätte niemals erwartet, die Rundfahrt als Zweiter zu beendet. Ich bin super happy mit dem Ergebnis.“
Auf der Schlussetappe hatte Red Bull – Bora – hansgrohe nichts unversucht gelassen, um Jorgenson noch in Bedrängnis zu bringen. “Wir haben es versucht, wir wollten Aleks (Vlasov) in eine Gruppe bringen, damit der da was versucht. Aber Matteo hatte heute sehr gute Beine und war auf einem anderen Level“, zollte Lipowitz dem Titelverteidiger großes Lob.
Jorgenson hatte sich auch durch die Tempoverschärfung am Col de la Porte aus der Ruhe bringen lassen, mit der es Red Bull tatsächlich gelang, ihn schon früh zu isolieren, wie Matteo Sobrero gegenüber Eurosport bestätigte. “Wir haben alles probiert, aber am Ende hat sich ‘Lipo‘ nicht so gut wie gestern gefühlt. Chapeau vor Matteo. Er war sehr stark heute und hat gezeigt, dass er den Gesamtsieg wirklich verdient hat“, so der Italiener.
Als Jorgenson später selber attackierte, schien Lipowitz wie alle anderen Gegner nicht damit gerechnet zu haben. Vielleicht ließ sich auch das auf seine relative Unerfahrenheit zurückführen, schließlich war Paris-Nizza das erste Rennen, in dem Lipowitz von der Teamleitung die Leaderrolle erhalten hatte.
“Für mich gibt es immer viel zu lernen, ich bin ja noch nicht so lange im Radsport. Ich habe vom Team die ganze Woche über viel gelernt. Für mich war das was ganz Besonderes, als ein Leader hier zu fahren“, sagte der Gesamtzweite im Ziel zu Eurosport und erwähnte noch einen weiteren Punkt, in dem er künftig besser agieren könne: “Ich kann etwas konservativer fahren und Kräfte sparen mit Blick auf die letzten Tage. Da kann ich mich noch verbessern, aber ich denke, wir sind da auf einem guten Weg. Es war das erste Mal, dass ich Leader war, da kann ich noch lernen. Aber mit mehr Rennkilometern werde ich mich besser dran gewöhnen. In der Woche habe ich aber gezeigt, dass mir das gelingt.“
Bei seinem nächsten Einsatz, der Baskenland-Rundfahrt im April, wird Lipowitz nach eigenen Worten wieder als Helfer unterwegs sein. “Und danach kommt der Aufbau für die Dauphiné mit einem Höhentrainingslager“, sagte der Zweite der Deutschen Meisterschaften von 2024.
Bei der Tour-Generalprobe wird er dann wieder auf Gesamtwertung fahren, wie sein Team bereits vor der Saison betonte. Sollte er dabei erfolgreich sein, dürfte der Premiere bei der am 5. Juli beginnenden Tour de France nichts im Wege stehen.
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