2. Super Cycling World Championships

WM-Straßenrennen 2027: In Sallanches gibts´s ein Kletterfestival

Foto zu dem Text "WM-Straßenrennen 2027: In Sallanches gibts´s ein Kletterfestival "
Szene des WM-Straßenrennens der Frauen in Glasgow 2023 | Foto: Cor Vos

15.04.2025  |  (rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltverband UCI auch die Strecke der Straßenrennen vorgestellt.

Die werden auf einem Rundkurs um Sallanches herum ausgetragen, wo sich Bernard Hinault 1980 vor heimischem Publikum das Regenbogentrikot holte. Der damalige Rundkurs war zwölf Kilometer lang, der künftige weist dagegen eine Länge von 13,5 Kilometern auf.

Nach Angaben der UCI stehen im Männerrennen 20 Runden an, so dass eine Distanz von 266 Kilometern zusammenkommt. Dabei müssen insgesamt 5.700 Höhenmeter bewältigt werden, deutlich mehr als etwa bei der letzten Straßen-WM von Zürich, wo im Männerrennen 4.470 Höhenmeter zusammenkamen.

Scharfrichter wird in Sallanches die 2,5 Kilometer lange und im Schnitt 9,4 Prozent steile Côte de Domancy sein, die in den vergangenen Jahren auch schon zum Programm der Tour de France und des Critérium du Dauphiné gehörte.

Die Streckenkarte das WM-Straßenrennens 2027 | Foto: Veranstalter

Der Weltmeisterschaften im Département Haute-Savoie sind zugleich die zweite Ausgabe der Super Cycling World Championships, die alle vier Jahre ausgetragen werden. Die erste “Super-WM“ fand 2023 im schottischen Glasgow statt. In den französischen Alpen werden 20 Weltmeisterschaften an zwölf verschiedenen Orten stattfinden. Laut UCI werden rund 10.000 Athletinnen und Athleten aus über 130 Nationen 13 Tage lang um die 281 UCI-Weltmeistertitel kämpfen.

Die UCI rechnet damit, dass zwei Millionen Zuschauer die Wettkämpfe vor Ort verfolgen werden, eine Milliarde würden über das Fernsehen erreicht.

Zum Vergleich: Bei der Premiere in Glasgow waren es noch 13 Weltmeisterschaften an neun unterschiedlichen Austragungsorten. Damals wurden 7.000 Athletinnen und Athleten aus 131 Nationen gezählt. Gekämpft wurde um 200 Regenbogentrikots.

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