--> -->
27.03.2003 | In rund sechs Wochen wird die 56. Internationale Friedensfahrt gestartet. Das Rennen der Kategorie 2.2 führt dann vom 9. bis 17. Mai 2003 insgesamt 136 Rennfahrer aus siebzehn Mannschaften von der Tschechischen Republik über Polen nach Deutschland.
Die Friedensfahrt, die 1948 als Rad-Etappenrennen zwischen den Hauptstädten Prag und Warschau, drei Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges ins Leben gerufen wurde, trägt ihren hoffnungsvollen Namen seit 1950. Während eines Aufbaueinsatzes am Ende der Fahrt 1949, bei dem Kriegstrümmer im zerstörten Warschau beräumt wurden, kam den Sportlern der Gedanke, das Rennen "Friedensfahrt" zu nennen. Eine Radsportveranstaltung, bei dem die Vision eines friedlichen Zusammenlebens aller Nationen durch ihre Namensgebung immer wieder vergegenwärtigt wird, ist seitdem einmalig im Rennkalender des Internationalen Radsportverbandes (UCI).
Die Idee der Friedensfahrt erhält gerade in diesen Tagen eine ganz besondere Bedeutung. Silvia Schenk, die Präsidentin des "Bundes Deutscher Radfahrer e.V.", schrieb vor wenigen Wochen im "Radsport": "Wo immer in derjetzt beginnenden Saison Fahretinnen und Fahrer bei internationalen Radrennen um den Sieg streiten, sind sie dabei auch auf Ffiedensfahrt." Die Aktiven sind es besonders bei der 56. Auflage des gleichnamigen Traditionsrennens, für das in dieser bewegten Zeit die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen. Die deutschen Organisatoren stimmen dabei mit Freunden und Partnern der Tourdirektion überein, dass die Fahrt unter dem Symbol der Friedenstaube als Zeichen der Völkerverständigung, jenseits weltanschaulicher oder parteipolitischer Haltungen, zu einem besonderen sportlichen Höhepunkt des Jahres werden soll. Dazu beitragen soll ein stark besetztes Fahrerfeld und eine ausgezeichnete Organisation. Wie in den vorangegangenen Jahren wird erneut mit einer Steigerung der Zuschauerzahlen an der Strecke der Fahrt gerechnet.
Dem großen Interesse an der Friedensfahrt gerecht zu werden, wird erstmalig in diesem Jahr, in der Zeit vom 1. bis 4. Mai, auch eine "FF Fan Toue' veranstaltet. Eine Woche vor dem Peloton der Profis, werden prominente Rennfahrer von einst und Freizeitsportler die Strecke der deutschen Etappen zwischen Frankfurt (Oder) und Erfurt auf vier Tagesabschnitten absolvieren.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)