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19.08.2005 | Endlich schien Ruhe eingekehrt in das Phonak-Team. Nach den letztjährigen Dopingskandalen um Oskar Camenzind, Tyler Hamilton und Santiago Perez stand der Schweizer Rennstall mit dem Rücken zur Wand. Die UCI zeigte sich verärgert über die Verschleppungstaktik der Teamleitung und schloss Phonak zunächst von der ProTour aus. Erst nachdem Phonak-Boss Andy Rihs die überführten Fahrer sowie den gesamten Stab samt Teamärzten gefeuert hatte, gelang Phonak doch noch die verspätete Aufnahme in den Kreis der Eliteteams.
Jetzt wird die neue Teamleitung um John Lelangue durch den Dopingfall Gudi unter Druck gesetzt. Zwar wurde der Italiener sofort suspendiert, als bekannt wurde, dass er im Juli bei den HEW Cyclassics positiv auf EPO getestet worden war. Trotzdem ist eine erneuter Doping-Fall das Letzte, was Lelangue und Phonak gebrauchen können.
"Wenn die B-Probe auch positiv ist, bin ich nicht nur enttäuscht, sondern richtig sauer”, sagte Lelangue dem Internetportal. "Guidi war der 25. und letzte Fahrer, den ich noch ins Team geholt habe, bevor wir zur ProTour zugelassen wurden. Als er sich bei Gent-Wevelgem den Arm brach, haben wir keinen Druck gemacht. Er konnte in Ruhe an seinem Comeback arbeiten. Er hatte ja sogar einen Vertrag für die kommende Saison in der Tasche. Umso mehr verblüfft es mich, wenn sich Fahrer in einer solchen Situation mit EPO dopt.“
Lelangue verneinte aber die Frage, ob der Fall Guidi eine persönliche Niederlage für ihn sei, wo er doch im vergangenen Jahr als Retter von Phonak verpflichtet worden war: „Ich sagte Phonak-Boss Andy Rihs, dass es in Sachen Doping keine hundertprozentige Sicherheit gibt“, so Lelangue. „Dopingfälle wird es immer wieder geben, ganz gleich, wie energisch wir dagegen vorgehen. Guidi beispielsweise ist durch alle unsere Hämatokitkontrollen durchgeschlüpft, die wir teamintern durchführen.“
Die Dopingkontrolle der UCI hat nun dafür gesorgt, dass es erst einmal vorbei ist mit der Ruhe bei Phonak.
(Quelle:cyclingnews.com)
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