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07.07.2006 | Unsere Devise auf der gestrigen Etappe lautete: immer schön mitspringen. Es sollte keine Gruppe gehen, in der nicht einer von uns vertreten war. Björn Schröder und ich hatten die Aufgabe, im Wechsel bei den Attacken mitzugehen. Eine schwierige und anstrengende Aufgabe. Björn hat dann die richtige Gruppe erwischt, in der allerdings einige Fahrer von Sprinter-Teams vertreten waren.
Das wiederum wurde den restlichen Sprinter-Mannschaften zu heiß, weshalb das Feld schon bald der Gruppe nachjagte - 20 Kilometer lang mit einem Höllentempo.
Aber kurz bevor die Gruppe gestellt wurde, attackierte Björn noch einmal. Nur Samuel Dumoulin von AG2R konnte ihm folgen. Zusammen nahmen die beiden die restlichen Kilometer des Tages in Angriff. Björn lieferte eine tolle Leistung ab. Ihm hatten wir es zu verdanken, dass wir hinten nicht zu arbeiten brauchten.
Auf den letzten Kilometern musste er aber die Arbeit fast ganz alleine mache. Dumoulin, mit ganzen 160 Zentimetern der kleinste Profi im Feld, konnte nichts mehr zulegen. Vielleicht hätten sie es sonst doch noch geschafft. Sie wurden ja erst zwei Kilometer vor dem Ziel geholt.
Im Feld fuhren wir da schon einige Kilometer lang mit 60 Sachen. Da war es schwer, Erik ganz nach vorne zu bringen und dort zu halten. Auf den letzten Metern war Erik dann sogar völlig zugebaut. In einem Sprint entscheiden Sekundenbruchteile über gute Position und vordere Platzierung. Und Glück braucht man natürlich auch. Erik hatte es heute wieder nicht.
Mit meiner eigenen Leistung nach fast einer Woche bin ich zufrieden. Ich habe mein Team dabei unterstützen können, die Ausreißer immer wieder zu stellen und das Rennen auf den letzten Kilometern schnell zu machen. Auf den nächsten Etappen möchte ich weiterhin versuchen, die Attacken mitzugehen - und vielleicht schaffe ich es ja einmal, die richtige Gruppe zu erwischen.
Christian Knees ist im Team Milram der Aufsteiger des Jahres. Der 25 Jahre alte Profi aus Bornheim bei Bonn etablierte sich im neuen ProTour-Team schnell als unentbehrlicher Helfer von Alessandro Petacchi und konnte im Frühjahr bei „Rund um Köln“ seinen ersten Profisieg feiern. Danach gab Knees sein erfolgreiches Debüt beim Giro d’Italia. Jetzt tritt „der Mann mit dem starken Motor“, wie ihn sein Teamchef Gianluigi Stanga nennt, auch bei der Tour de France erstmals an. Im Tagebuch für Radsport aktiv berichtet Christian Knees täglich über seine Erlebnisse beim größten Radrennen der Welt.
Samstag Abend haben wir in Couche übernachtet. Dort gab es ein großes Dorffest mit Kirmesbuden und einem Rockkonzert – das volle Programm in voller Lautstärke. Wir hatten die Wahl zwischen Pest
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Den Sturz von gestern habe ich zum Glück gut weggesteckt. Mit den Schürfwunden am Hintern war sitzen und liegen zunächst zwar nicht so angenehm, aber auf dem Rad heute war’s okay. Heute war k
Heute wartete die letzte Berg-Etappe der Tour auf uns. Jan Schaffrath, unser sportlicher Leiter, riet uns verbleibenden fünf Fahrern, einen ruhigen Tag zu machen und mit dem Gruppetto ins Ziel zu fah
Heute war eine verdammt schwere Etappe. Gleich nach wenigen Kilometern stand die Kletterpartie auf das Dach der Tour an, den Col du Galibier. Da hieß es für mich nur: festbeißen und mitfahren, so l
Alpe d’Huez, dieser Mythos der Tour, hat auch auf mich seine faszinierende Wirkung ausgeübt. Ich war so motiviert, dass ich vom Start weg die Attacken mitgegangen bin. Ich hatte mir vorgenommen, mi
Nach der gestrigen anstrengenden Etappe habe ich mich auf den Ruhetag gefreut. Einfach noch mal ein bisschen ausschlafen und locker den Tag beginnen. Aber irgendwas hatte wohl Ralf (Grabsch) „gesto
Noch immer leicht gehandicapt ging ich heute ins Rennen. Einen Sturz steckt man nämlich nicht so locker weg. Aber die Hand tat schon wesentlich weniger weh als gestern. Ich konnte wieder besser zupac
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Mann, war das heut ein be.....scheidener Tag. Die ersten zehn Kilometer ging es ein wenig bergab. Wir fuhren trotz Gegenwind schon richtig schnell. Gleich von Beginn an liefen die Attacken. 13 Mann k
Gestern hatten wir ein richtig cooles Hotel. Schick ausgestattet mit allerlei Designer-Möbel. Besonders faszinierend fand ich einen Kunststoff-Stuhl aus einem Guss - der sah richtig gut aus. An e
Heute ging´s also erstmals mit einer roten Startnummer zum Start. Das war eine schöne Sache, auch wenn die ersten 20 Kilometer dann schon noch ein wenig weh taten – die Anstrengungen von gestern s
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