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03.11.2006 | (Ra) - Nach Weltmeister Paolo Bettini hat sich mit ProTour-Gesamtsieger Alejandro Valverde ein weiterer prominenter Fahrer gegen die von den ProTour-Teams vorgesehenen DNA-Tests ausgesprochen. Während seines Urlaubs auf der Karibikinsel Curaçao äußerte sich der Spanier gegenüber lokalen Medien. „Solche Tests sind ein schwerwiegender Einbruch in das Privatleben der Fahrer“, sagte Valverde. „Wenn wir dem zustimmen würden, was würde als nächstes kommen? Die Hosen vor dem Start herunterlassen?“
Wie Bettini stellt sich auch Valverde damit auch gegen Quick Step-Teammanager Patrick Lefévère. Der Belgier hatte sich beim Treffen der ProTour-Teamchefs vergangene Woche in Paris mit seinem Vorschlag durchgesetzt, in die Verträge mit den Fahrern auch einen Passus über DNA-Tests aufzunehmen. „Der Kampf gegen Doping ist unerlässlich“, so Valverde, “aber mit dem genetischen Fingerabdruck geht man einen Schritt zu weit.“
Quelle: cyclingnews.com