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21.05.2007 | Gerüchte, Vermutungen und immer neue Behauptungen! Seit Beginn der Fuentes-Affäre überlässt Jan Ullrich anderen das Wort. Er selbst hat sich inzwischen zum Schweigen verdonnert. Eingeständnis seiner Schuld, oder (schwer verständliche) Taktik seiner Rechtsanwälte?
Auch auf die letzte Unterstellung der „La Gazzetta dello Sport“ reagierte der unter Doping-Verdacht stehende Toursieger von 1997 nicht. Die italienische Zeitung hatte geschrieben, Ullrich habe sich vor dem Giro d‘Italia 2006 in Freiburg mit Fuentes und dem ebenfalls unter Doping-Verdacht stehenden Ivan Basso (Italien) getroffen. Dabei berief sich die Gazzetta auf „Unterlagen einer deutschen Staatsanwaltschaft“.
Statt Ullrich dementierte nun der zu seinem Beraterstab gehörende Anwalt Dr. Peter-Michael Diestel auf Nachfrage der Bild-Zeitung: „Wir bestreiten diese Meldung. Ein solches Treffen hat es nie gegeben.“
Warum reagiert Ullrich nicht selbst?
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