Diestel: "Jahrhundertalent" hat nicht gedopt

Politiker fordert Aberkennung von Ullrichs Toursieg

22.05.2007  |  (Ra) - Nach dem Doping-Geständnis des ehemaligen Telekom-Profis Bert Dietz hat der Sportpolitische Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen, Winfried Hermann, gefordert, Jan Ullrich den Toursieg von 1997 abzuerkennen: «Wenn zunehmend klar wird, dass hier betrogen wurde, dann müssen die Siege aberkannt werden - auch der Tour-Sieg von Ullrich.»

Peter-Michael Diestel, einer von sechs Ullrich-Anwälten, fühlte sich in seiner Verteidigungs-Strategie durch Dietz bestätigt: «Diese sympathische Aussage hatte viel juristisch entlastenden Gehalt, auch Telekom betreffend.» Dietz sei nach d`Hont schon der zweite der berichtete, «da war wohl Doping üblich». Manipulation hätte Ullrich dagegen nicht nötig gehabt, «er hatte das Jahrhundert-Talent».

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