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08.02.2008 | (Ra) - Neun ProTour-Rennställe (Quick Step, Lampre, Saunier Duval, Liquigas, Milram, Rabobank, High Road, Astana und CSC) haben am Donnerstag im Zusammenhang mit der Giro-Ausbootung von vier ProTour-Teams ein Treffen mit den Veranstaltern der großen Rundfahrten Tour de France (ASO), Giro d’Italia (RCS) und Vuelta de Espana (Unipublic) gefordert.
In einer Erklärung heißt es: "Wir verstehen natürlich den Willen der Organisatoren, die Teilnahme solcher Teams zu verhindern, die dem Ruf des Radsports schaden könnten. Aber wir wollen nicht, dass es zu einer Situation kommt, in der wir fordern müssten, alle Mannschaften einzuladen, andernfalls kein Team an den Rennen teilnehmen würde.
Die hinter der Erklärung stehende Boykottdrohung richtet sich zunächst gegen die Giro-Veranstalter, die neben High Road und Astana auch die beiden französischen ProTour-Rennställe Credit Agricole und Bouygues Telecom nicht berücksichtigt hatten, hat aber auch Signalwirkung für die Tour-Organisatoren, die noch keine Einladungen ausgesprochen haben.