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22.06.2008 | (rsn) - Die noch 134 im Rennen verbliebenen Fahrer machten sich auf die letzten 168 Kilometer der Tour de Suisse von Altdorf nach Bern. Mit zwei Bergwertungen der 4. Kategorie sollte die 9. Etappe wieder auf ein Duell zwischen Ausreißern und Sprintern hinauslaufen.
Der Etappenbeginn verlief äußerst nervös. Auf den ersten Kilometern erfolgten viele Attacken, unter anderem von Niki Terpstra (Milram), Alexandro Moos (BMC) und Raul Alarcon Garcia (Saunie Duval). Doch keiner konnte sich entscheidend vom Feld absetzen. Auch eine elf Fahrer starke Gruppe mit Pietro Caucchioli (Credit Agricole) und Ronny Scholz (Gerolsteiner) wurde vom Liquigas-Team, dass die Tempoarbeit für ihren Leader Roman Kreuziger leistete, nicht ziehen gelassen.
Erst nach 30 Kilometern stand die Gruppe des Tages. Fünf Fahrer, Francisco Perez Sanchez (Caisse d`Epargne), Maarten Tjallingii (Silence-LottoL), Herve Duclos-Lassalle (Cofidis), Darren Lill (BMC) und Rene Weissinger (Volksbank) konnten sich recht schnell einen Vorsprung von einer Minute herausarbeiten. Im Feld schien man mit dem Quintett gut leben zu können. Nach knapp 50 gefahrenen Kilometern betrug der Vorsprung drei Minuten. Mehr Vorsprung wurde den Ausreißern jedoch nicht gewährt, so dass sie 75 Kilometer vor dem Ziel nur 2:40 Minuten vor dem Feld lagen. Eine erfolgreiche Flucht bis ins Ziel war nahezu aussichtslos.
50 Kilometer vor Etappenende waren nicht einmal mehr zwei Minuten übrig. Die erste Bergwertung des Tages gewann Darren Lill (BMC) aus der Ausreißergruppe heraus. Auch die erste Sprintwertung machten die fünf Spitzenreiter unter sich aus. Weissinger passierte als erster die Wertungsabnahme und sicherte sich dadurch die Sprinterwertung der Rundfahrt.
Neun Kilometer vor dem Ziel, kurz vor der letzten Bergwertung, waren die Ausreißer gestellt. Am letzten Anstieg lieferten sich der Führende in der Bergwertung, Maxim Iglinskiy (Astana), und der punktgleiche David Loosli (Lampre) ein heißes Duell. Iglinskiy fuhr als erster Fahrer über die Bergwertung und sicherte sich somit auch das Bergtrikot der Rundfahrt.
Auf den letzten Kilometern versuchten immer wieder Fahrer, sich vom Feld zu lösen. An der 1000-Meter-Marke attackierte der Belgier Philippe Gilbert (Fdjeux), kurz darauf setzte Fabian Cancellara (CSC) nach. Auf den letzten Metern, das Hauptfeld war geschlagen, konnte Cancellara noch an Gilbert vorbeiziehen und in seiner Heimatstadt Bern seinen zweiten Etappensieg bei der Tour de Suisse 2008 einfahren.
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