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04.07.2008 | (rsn) – Heinrich Haussler hatte sich schon damit abgefunden, die Tour de France vor dem Fernseher verfolgen zu müssen. Aber nach der krankheitsbedingten Absage seines Teamkollegen Oliver Zaugg rutschte der 24-jährige Cottbuser doch noch ins Tour-Aufgebot von Gerolsteiner. „Ich werde alles geben, um meine unverhoffte Chance zu nutzen“, sagt Haussler im Interview mit Radsport News.
Du warst sehr enttäuscht über Deine Nichtnominierung. Für den kranken Oliver Zaugg kommst du jetzt aber doch zum Einsatz. Kannst Du Dich unbeschwert darüber freuen oder nagt es noch in Dir?
Haussler: Es tut mir leid, dass Olli wegen seiner Krankheit absagen musste, und daher ist pure Freude sicherlich nicht angebracht. Sagen wir so: Ich habe unverhofft eine Chance bekommen und werde alles geben, um sie zu nutzen.
Oliver Zaugg ist Bergfahrer, Du bist ein Mann für die Flachetappen. Überrascht es Dich, dass das Team Dich nachnominiert hat?
Haussler: Für Olli, das hat er zuletzt bei der Tour de Suisse gezeigt, haben wir keinen adäquaten Ersatz im Team. Mit seinem Ausfall ist eine wichtige Option für die Berge passé. Aber ich werde versuchen, auf allen anderen Etappen für die Mannschaft da zu sein. Und bei der Anzahl von Streckenabschnitten im flachen bis mittelschweren Gelände traue ich mir das zu.
Welche Aufgaben wirst Du haben?
Haussler: Ich werde viel Teamarbeit leisten und hoffe, in der einen oder anderen Gruppe mit dabei sein zu können.
Ihr habt jetzt mit Robert Förster und Dir zwei Sprinter im Team. Wie wird die Rollenverteilung aussehen?
Haussler: Frösi ist unser Go-To-Guy im Massensprint. Daher werde ich alles für ihn tun. Aber er ist auch immer so fair, frühzeitig im Rennen zu sagen, wenn es bei ihm mal nicht gehen sollte und wir umstellen müssen. Dann werde ich bereit sein.
Welche Etappen liegen Dir?
Haussler: Es dürfen schon ein paar Hügel im Weg sein. Oder ich bin mal mit einer größeren Gruppe unterwegs…
Schaust Du nur auf die Sprintetappen oder musst Du auch für Fothen und Kohl – Eure Leute fürs Klassement – arbeiten?
Haussler: Die Arbeit fürs Teamergebnis steht sicher im Vordergrund. Alles andere wird sich ergeben.
Hans-Michael Holczer hat noch immer keinen neuen Sponsor gefunden. Schaust Du Dich schon nach einem neuen Team um, wie von ihm empfohlen?
Haussler: Es ist wirklich schade, dass sich bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts für Hans ergeben hat, denn ich würde gerne bei dieser Mannschaft bleiben. Jetzt konzentriere ich mich aber erstmal auf die Tour de France. Natürlich halte ich die Ohren offen, alles andere wäre ja auch unprofessionell.
Sollte das Team am Ende des Jahres aufgelöst werden – wohin zieht es Dich dann?
Haussler: Es ist meine Art, im Hier und Jetzt zu leben, daher habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich hoffe sehr, dass sich für Hans noch Möglichkeiten auftun.
Die Fragen an Heinrich Haussler stellte Matthias Seng.
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