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Dumoulin (l) schlägt auf den letzten Metern Frischkorn (r) und Feillu.
Samuel Dumoulin hat nach seinem Kraftakt noch Luft zum Schreien.
Valverde (M) in Gelb, Voeckler (l) im Gepunkteten und Ricco im Weißen Trikot.
Cadel Evans vor dem Start zur dritten Etappe.
Sprinter wie Vortagessieger Hushovd konnten in Nantes nicht stechen.
Das Hauptfeld musste sich auf der 3. Etappe vier Ausreißern geschlagen geben.
">Romain Feillu streift sich das Gelbe Trikot über.
Dumoulin (l) schlägt auf den letzten Metern Frischkorn (r) und Feillu.
Samuel Dumoulin hat nach seinem Kraftakt noch Luft zum Schreien.
Valverde (M) in Gelb, Voeckler (l) im Gepunkteten und Ricco im Weißen Trikot.
Cadel Evans vor dem Start zur dritten Etappe.
Sprinter wie Vortagessieger Hushovd konnten in Nantes nicht stechen.
Das Hauptfeld musste sich auf der 3. Etappe vier Ausreißern geschlagen geben.
08.07.2008 | (rsn) - Die Tour macht Träume wahr. In der Regel ist dieser Satz als Floskel zu verstehen. Bei Romain Feillu (Agritubel), dem neuen Träger des Gelben Trikots, kann man ihn allerdings wörtlich nehmen.
„Ich habe geträumt, dass ich das Gelbe Trikot trage, aber in meinem Traum habe ich den Anstieg von Plumelec gesehen. Jetzt ist es zwei Tage später passiert, aber es ist trotzdem wunderbar“, sagte der 24-jährige Franzose nach dem Rennen.
Dabei war Feillus Saison bisher mehr von Tiefen als von Höhen geprägt. Wegen einer Infektionskrankheit (Toxoplasmose) musste der Sprinter bis Ende März mit dem Training aussetzen. Vor einem Monat war noch nicht einmal sicher, ob er noch einen Platz im Tour-Team von Agritubel haben würde. Feillu: "Ich musste dafür kämpfen, hier antreten zu dürfen. Und gestern hatte ich noch Mühe, überhaupt mit dem Tempo des Pelotons mitzuhalten.“
Deshalb gibt der neue Gesamtführende auch ganz offen zu: „Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, bei der Tour de France das Gelbe Trikot zu tragen“ – nur davon geträumt hat er.