Spektakulärer Sturz auf 13. Etappe

Sven Krauß heil, aber Rennmaschine in Stücke

Foto zu dem Text "Sven Krauß heil, aber Rennmaschine in Stücke"
Sven Krauß Foto: Team Gerolsteiner

19.07.2008  |  (rsn) – Die spektakulärsten Bilder auf der 13. Tour-Etappe lieferte am Freitagnachmittag - wenn auch unfreiwillig - Sven Krauß (Gerolsteiner). Der 25-jährige Herrenberger fuhr im Finale rund 8km vor dem Ziel in Nimes bei vollem Tempo gegen eine ungesicherte Verkehrsinsel, wurde mitsamt Rennmaschine meterhoch durch die Luft geschleudert und krachte mit voller Wucht auf den Asphalt.

Es war fast schon ein kleines Wunder, dass sich der Anfahrer von Robert Förster ohne sichtbare Verletzungen wieder vom Boden erhob und das Rennen auf einer Ersatzmaschine beenden konnte. Krauß’ Rennrad dagegen war in vier Teile zerbrochen, die von Gerolsteiners Sportlichem Leiter Christian Henn von der Straße aufgesammelt werden mussten.

"Sven musste einem Spanier ausweichen, der gestürzt war und kam dann selbst um die nächste Insel nicht mehr herum", erklärte Henn, wie es zu dem Unfall kam. Am Abend sah man Krauß schon wieder durchs Hotel gehen, wenn auch mit Prellungen am ganzen Körper. Er wird am Samstag zur 14. Etappe starten können.

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