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20.05.2009 | (rsn) – Ein sehr heißer und sehr schneller Tag war das heute. Mal wieder wurde von Anfang an hohes Tempo eingeschlagen, das ging ratzfatz mit den Gruppen. Aber komisch war, dass das Feld keine einzige hat ziehen lassen. Kaum hatte sich eine gebildet, schon war sie wieder gestellt. In der Form habe ich das auch noch nicht erlebt. Keine Ahnung, warum das Feld praktisch alle Ausreißer mehr oder minder schnell wieder zurückholte.
Wir waren auch heute wieder in vielen Gruppen dabei. Ich habe bei der Springerei ebenfalls mitgemacht. Aber wie gesagt: Heute war das alles sehr stressig. Katjuscha ist sogar mit rund 50 Sachen in die Verpflegungszone reingeknallt. So was macht man normalerweise nicht, weil es schnell zu Stürzen kommen kann, wenn man sich die Verpflegungsbeutel bei diesem hohen Tempo schnappen muss. Da hat’s auch Levi Leipheimer erwischt, der aber zum Glück weiterfahren konnte. Fabian Cancellara hat dann ein Machtwort gesprochen, danach wurd’s dann etwas ruhiger.
In der Abfahrt vom einzigen Berg habe ich auf Robert Förster gewartet, der kurzzeitig abgehängt war, und habe ihn wieder nach vorne geführt. Im Sprint hat’s dann für Frösi noch zu Platz zehn gelangt, eine ordentliche Leistung, wenn man bedenkt, dass er auch bei der Springerei am Beginn der Etappe mitmachte und sich im Finale nach vorne kämpfen musste. Für einen Platz ganz vorne hat dann vielleicht die Kraft gefehlt.
Heute hatten wir einen richtigen Sommertag und hier am Mittelmeer ist es malerisch schön: Sonne, Strand und Palmen. Am liebsten möchte man hier Urlaub machen, aber dazu sind wir ja nicht hier.
Morgen wird es kein typisches Zeitfahren geben, mit den beiden Anstiegen wird das bei der Länge ziemlich schwer werden. Jedenfalls wird es nichts mit „piano“. Aber auch, wenn die Beine weh tun, fühle ich mich gut und bin zuversichtlich, dass ich in der Karenzzeit bleibe.
Bis morgen
Björn
Björn Schröder (Milram) ist einer von acht deutschen Fahrern, die beim 92. Giro d’Italia am Start stehen werden. Der 28 Jahre alte Berliner will sein Glück in Ausreißergruppen versuchen und wird in einem Tagebuch für Radsport News von seinen Erlebnissen beim 100-jährigen Jubiläum der Italien-Rundfahrt berichten.
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