--> -->
13.06.2009 | (rsn) – Während sich die Favoriten auf der 7. Etappe der 61. Dauphiné Libéré neutralisierten, hat David Moncoutié (Cofidis) seine Chance genutzt und die Königsetappe über zwei Berge der Ehrenkategoprie gewonnen. Der 34 Jahre alte Franzose setzte sich auf dem 157 Kilometer langen Teilstück von Briançon zur Bergankunft in Saint-François-Longchamp als Solist mit 41 Sekunden Vorsprung auf den Niederländer Robert Gesink (Rabobank) durch.
Unmittelbar dahinter lieferte sich Cadel Evans (Silence-Lotto) ein packendes Duell um Platz drei mit Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne), das der Australier im Sprint knapp für sich entschied. Hinter dem erneut starken Dänen Jakob Fuglsang (Saxo Bank) rollte Alberto Contador (+0:53) als Sechster ins Ziel. Siebter wurde mit Christophe Le Mevel (Fdjeux) ein weiterer Franzose.
Valverde wehrte im 15 Kilometer langen Schlussanstieg, der fünf Kilometer unterhalb des Col de La Madeleine an der Skistation endete, souverän sämtliche Angriffe des immer wieder attackierenden Evans ab und geht unverändert mit 16 Sekunden Vorsprung auf den zweimaligen Tour-Zweiten am Sonntag auf die Schlussetappe. Damit hat der 29-jährige Spanier beste Chancen, seinen Vorjahressieg zu wiederholen. Ob er sich lange darüber freuen können wird, scheint allerdings fraglich, denn sollte der Weltverband UCI dem Urteil des Italienischen Olympischen Komitees CONI folgen, wird Valverde eine zweijährige Dopingsperre antreten müssen.
Contador, der wie angekündigt auf Attacken verzichtete, aber problemlos das Tempo von Evans und Valverde mitging und für seinen Landsmann mehrmals Lücken wieder schloss, behauptete Platz drei (+1:18), während sich Gesink (+2:41) auf Platz vier verbesserte.
„Ich bin glücklich, bei einem solchen Rennen eine so schwere Etappe zu gewinnen. Das ist ein gutes Zeichen im Hinblick auf die Tour de France“, kommentierte Moncoutié seinen zweiten Saisonsieg. Es war der zweite französische Erfolg hintereinander, nachdem am Freitag Moncoutiés Landsmann Pierrick Fedrigo (Bbox Bouygues Telecom) die Etappe nach Briancon gewonnen hatte.
Moncoutié hatte die entscheidende Attacke bereits im ersten Drittel des Schlussanstiegs aus einer Verfolgergruppe heraus lanciert, war mühelos am kurzzeitig führenden jungen Schweizer Mathias Frank (BMC Racing) vorbeigezogen und hatte schnell einen Vorsprung von gut 1:30 Minuten herausgefahren. Aus der Favoritengruppe konnten sich zunächst Fuglsang und später noch Gesink absetzen, aber keinem der beiden Kletterspezialisten gelang es, den Abstand auf den souverän auftretenden Gewinner des Vuelta-Bergtrikots 2008 merklich zu reduzieren.
In der kleinen Gruppe um das Gelbe Trikot neutralisierten sich derweil die drei Favoriten Valverde, Evans und Contador. Der 32-jährige Australier probierte es immer wieder mit kraftvollen Antritten, aber das spanische Duo zeigte sich von Evans Angriffen ungerührt, wobei Contador mehr daran gelegen schien, Valverdes Spitzenposition zu sichern als selber noch einen Angriff auf das Gelbe Trikot zu starten.
Eine ausführliche Übersicht über den Rennverlauf finden Sie in unserem Live-Ticker.
(rsn) – Mit seinem Sieg bei der Dauphiné Libéré ist der Spanier Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) auch an die Spitze der UCI-Weltrangliste gestürmt. Valverde rückte von Platz fünf vor un
(rsn) – In Italien ist er für zwei Jahre wegen Dopings gesperrt, aber in Frankreich darf Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) – noch – Rennen fahren. Die Chance nutzte der 29 Jahre alte Span
(rsn) – Nach seiner herausragenden Vorstellung am Mont Ventoux bestätigte der Däne Jakob Fuglsang (Saxo Bank) auch auf der 7. Etappe der Dauphiné Libéré seine Kletterqualitäten. Der 24 Jahre a
(rsn) – Der Franzose Pierrick Fedrigo (Bbox Bouygues Telecom) hat die 6. Etappe der Dauphiné Libéré gewonnen. Der 30 Jahre alte Franzose setzte sich auf dem nur 106 Kilometer langen, aber schwere
(rsn) – Als Liquigas-Kapitän Ivan Basso auf der 5. Etappe der Dauphiné Libéré abgeschlagen und entkräftet als 35. das Ziel am Mont Ventoux erreichte, sonnte sich sein Edelhelfer Sylvester Szmyd
(rsn) – Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) lassen die Verbotsdiskussionen um seinen Tour-Start offensichtlich kalt. Der 29 Jahre alte Spanier, bei der 61. Dauphiné Libéré am Start, obwohl er
(rsn) – Am 25. Juli wird es am vorletzten Tag der Tour de France zum Showdown der Favoriten kommen. Ort des Geschehens wird der Mont Ventoux sein, eine der spektakulärsten Bergankünfte im Programm
(rsn) – Dieser Sieg kam zur rechten Zeit. Bert Grabsch hat auf der 4. Etappe der Dauphiné Libéré nicht nur seinen ersten Erfolg seit dem Triumph bei der Zeitfahr-WM im September 2008 eingefahren,
(rsn) – Cadel Evans (Silence-Lotto) hat sich nur einen Tag, nachdem er beim 61. Criterium Dauphiné Liberé die Führung im Gesamtklassement abgeben musste, das Gelbe Trikot zurückgeholt. Der 32 Ja
(rsn) – Die Erfolgsserie des Teams Milram hält auch bei der 61. Dauphiné Libéré an. Niki Terpstra gewann nicht nur die 2. Etappe über 182 Kilometer von Tournus nach Saint-Étienne, sondern übe
(rsn) – Kurzzeitig durfte sich Christian Knees (Milram) als einer der Gewinner der 2. Etappe der Dauphiné Libéré fühlen. Im Finale des mit 228 Kilometern längsten Teilstücks der Tour-Generalpr
(rsn) – Tom Boonen (Quick Step) musste sich in seiner Domäne geschlagen geben, während Christian Knees (Milram) auch im Sprint vorne mitmischte und zunächst sogar als neuer Gesamtvierter geführt
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Sprint
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be