SMS ans Team

Voigt: "Ich hatte sehr viel Glück"

Foto zu dem Text "Voigt:

Jens Voigt

Foto: ROTH

22.07.2009  |  Grenoble (rsn) - Die erste Nacht im Krankenhaus von Grenoble hat Jens Voigt überstanden. „Es geht ihm den Umständen entsprechend gut“, sagt Brian Nygard, der Sprecher des Saxo Bank-Teams. Wie lange der 37-Jährige noch in der Universitätsklinik unter Beobachtung stehen muss, werde von Tag zu Tag entschieden. „Mindestens heute bleibt er noch“, sagt Nygard.

„Ich glaube, ich hatte sehr viel Glück, dass ich beim heutigen Sturz nicht ernster verletzt wurde. Ich hoffe, ihr könnt euch aufs Rennen konzentrieren und wünsche euch bei der schweren Etappe morgen viel Glück“, schrieb Voigt per SMS an seine Teamkollegen.

Der Berliner hatte wirklich einen Riesendusel, dass er sich bei dem Sturz inder Abfahrt vom Kleinen St. Bernhard bei über 70 km/h nicht schlimmere Verletzungen zugezogen hatte. Die Ärzte der Uniklinik diagnostizierten nach dem Röntgen letzte Nacht lediglich einen Bruch des rechten Jochbeins und eine Gehirnerschütterung; dazu starke Prellungen und Hautabschürfungen, die Voigt sicher große Schmerzen bereiten werden.

Nach dem Sturz war der „Ausreißerkönig“ zunächst mit dem Krankenwagen von der Strecke ins Hospital des Zielortes Bourg-Saint-Maurice gebracht und dann per Helikopter in die Uniklinik nach Grenoble geflogen worden.

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Tour Alsace (2.2, FRA)
  • Tour de Banyuawangi Ijen (2.2, IDN)