--> -->
21.09.2009 | (rsn) - Martin Reimer ist bestens gerüstet für das WM-Straßenrennen der U23 am kommenden Samstag in Mendrisio. Das hat der Deutsche Meister mit seinem dritten Gesamtrang bei der Tour of Britain unter Beweis gestellt. Jetzt tritt der Cottbuser die Reise in die Schweiz mit breiter Brust an. „Die Form war vorher schon sehr gut, sonst hätte ich nicht so gut abschneiden können. Aber das Selbstvertrauen ist natürlich sehr gewachsen in den acht Tagen in Großbritannien“, sagte Reimer im Gespräch mit Radsport News.
So war der Cervélo-Profi mit seinem letzten Rennen vor den Titelkämpfen durch und durch zufrieden. „Das Wetter und die Stimmung an der Strecke waren genial und das Terrain war sehr gut, um nicht zu überziehen. Es war eine sehr schöne Rundfahrt“, so Reimer.
Bis zum WM-Rennen stehen in erster Linie körperliche und mentale Erholung auf dem Programm. „Aber auch zwei längere Trainingseinheiten hinter dem Auto sind geplant“, ergänzte Reimer.
In das Rennen am kommenden Samstag gehen er und seine fünf BDR-Teamkollegen mit großen Ambitionen. Reimer: „Ich möchte, dass wir genauso die WM rocken wie im letzten Jahr.“ Dabei spielte der 22-Jährige auf die beeindruckende Vorstellung aus dem Vorjahr an, als John Degenkolb die Bronzemedaille holen konnte: „Ich hoffe, dass wir wieder um eine Medaille kämpfen können.“
Trotz seiner Klasseform sieht sich Reimer nicht als Anführer im deutschen Team. „Es wird keinen alleinigen Kapitän geben“, so Reimer, der jedoch ergänzte, dass die BDR-Auswahl mit klarer Rollenverteilung und Taktik an den Start gehen werde.
Auch wenn sich Reimer für sich oder einen seiner Teamkollegen eine Medaille erhofft, so sieht er die deutsche U23-Mannschaft nicht in der Favoritenrolle. „Wir sind zwar keine Außenseiter, aber auch keine Favoriten.“ Als schärfste Kontrahenten nannte er die Franzosen, Holländer und Italiener.
Der Neoprofi erwartet einen offenen Schlagabtausch mit vielen Attacken – auch bereits zu Rennbeginn. „Man muss dann einfach probieren, bei der richtigen Gruppe dabei zu sein“, so Reimer, der sich im Vorteil sieht, weil er als einer der wenigen Fahrer im Feld in der abgelaufenen Saison bereits als Profi in einer ProContinental-Mannschaft fahren konnten: „Man hat da einfach ein sehr gutes Rennprogramm und kann sich ohne Druck auf die WM vorbereiten.“
(rsn) – Erfahrungen sammeln - unter diesem Motto stand am Sonntag Paul Martens´ WM-Debüt in Mendrisio. Der Rabobank-Profi war zum ersten Mal in das deutsche Aufgebot berufen worden, nachdem er in
(rsn) – Mit André Greipel, Marcel Sieberg und Gerald Ciolek standen gleich drei Sprinter am Sonntag im Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) für das WM-Straßenrennen von Mendrisio, das mi
(rsn) – Sie waren angetreten, um den vierten WM-Titel in Folge nach Italien zu holen. Am Ende standen Damiano Cunego, Alessandro Ballan und ihre hoch gehandelte Squadra Azzura aber mit leeren Hände
(rsn) – In Mendrisio war der „ewige Zweite“ der strahlende Erste. Cadel Evans ist nicht nur der erste Australier in der WM-Geschichte, der in einem Straßenrennen siegte. Mit seinem Triumph von
(rsn) – Von den drei österreichischen Startern kam im WM-Straßenrennen von Mendrisio nur einer ins Ziel: Gerhard Trampusch belegte abgeschlagen mit rund 14 Minuten Rückstand auf den neuen Weltmei
Mendrisio (rsn) - Die Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio (Schweiz) und der BDR! Eine Geschichte von zweimal Bronze und einigen - peinlichen - Pannen!Es war klar, dass der BDR sein Traumergebnis au
Mendrisio (rsn) - Schade, mehr war nicht drin! Im entfesselten Kampf der Topfavoriten reichte es für Fabian Wegmann nur zum 11. Platz im WM-Straßenrennen. Trotzdem haben der kleine Freiburger und se
(rsn) – Fabian Cancellara zeigte im WM-Straßenrennen eine beeindruckende Leistung, musste sich aber am Ende mit dem fünften Platz zufrieden geben. Der Schweizer war im Ziel zwar sichtlich enttäu
Mendrisio (dpa/rsn) - Cadel Evans hat beim „Heimspiel“ in der Schweiz zum großen Schlag ausgeholt. Der 32-Jährige Australier, der in Stabio inmitten der Rennstrecke lebt, wurde in Mendrisio übe
(rsn) - Für viele Fahrer ist die WM zum Saisonende eine lästige Pflichtaufgabe oder gar ein Rennen, auf das sie getrost verzichten können. Nicht so für Alexander Kolobnev. Der Russe fühlt sich b
(rsn) – Cadel Evans ist in Mendrisio als erster Australier Straßenweltmeister der Profis geworden. Der 32-Jährige triumphierte nach fast sieben Stunden Fahrzeit über 262 extrem schwere Kilometer
(rsn) - Der Österreicher Peter Wrolich hat sich bei einem Sturz im WM-Straßenrennen in Mendrisio einen Schulterbruch zugezogen. Das ergab eine Untersuchung im Krankenhaus, wo die Schulter des Öster
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur