Australier verzichtet auf den Giro

Rogers will bei der Tour 2010 wieder angreifen

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Michael Rogers (Columbia-HTC) bei der Tour de France 2009

Foto: ROTH

20.11.2009  |  (rsn) - Michael Rogers (Columbia-HTC) will im kommenden Jahr bei der Tour de France wieder angreifen. Das kündigte der Australier im Gespräch mit cyclingnews.com an. Nach dem Weggang des Luxemburgers Kim Kirchen (zu Katjuscha), des Schweden Thomas Lövkvist (zu Team Sky) und des US-Amerikaners George Hincapie (zu BMC Racing) zählt der 29-Jährige gemeinsam mit dem Eschborner Tony Martin zu den Rundfahrt-Hoffnungen des US-Rennstalls, der zu Beginn der Saison 2008 aus dem damals aufgelösten T-Mobile-Team hervorgegangen war.

"Ich werde mich wieder auf die Tour konzentrieren und mich bei der Tour Down Under, Tirreno-Adriatico und der Tour of California darauf vorbereiten”, sagte Rogers, der zugunsten der in den Mai verlegten US-Rundfahrt auf einen Giro-Start verzichten wird. „Würde ich den Giro fahren, wäre es nur für die ersten zehn Tage – zudem mag ich die Rennen in den USA, so dass ich diese Option wollte.“ In dieser Saison belegte der Columbia-Kapitän in Kalifornien hinter den beiden US-Amerikanern Levi Leipheimer (Astana) und David Zabriskie (Garmin-Slipstream) Platz drei.

2009 bestritt Rogers zudem die Italien-Rundfahrt – die er auf Platz acht beendete – und die Tour, wo er Helferaufgaben für Kirchen und Martin zu erfüllen hatte. Im kommenden Jahr traut sich der dreimalige Zeitfahrweltmeister, der die Tour 2007 nach einem Sturz vorzeitig beenden und fast die gesamte darauf folgende Saison wegen Pfeifferschem Drüsenfiebers aussetzen musste, wieder eine Kapitänsrolle zu. „Ich möchte da sein, wo ich 2005 schon einmal war, als ich in Rundfahrten konkurrenzfähig war. Es wird schwer werden, aber ich will eine gute Platzierung in der Gesamtwertung“, so Rogers mit Blick auf die Tour 2010.

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