Italiener will vor den CAS ziehen

Rebellin gibt Olympische Silbermedaille zurück

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Davide Rebellin nach dem Gewinn der Silbermedaielle im Olympischen Straßenrennen von Peking 2008

Foto: ROTH

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27.11.2009  |  (rsn) - Davide Rebellin hat seine im Olympischen Straßenrennen in Peking gewonnene Silbermedaille zurückgegeben und dem Nationalen Olympischen Komitee Italiens CONI 75.000 Euro Prämie zurückgezahlt, die er für seinen zweiten Platz erhalten hatte. Rebellin ist der erste italienische Sportler, dem eine Olympiamedaille wegen Dopings aberkannt worden ist.

Der 38-jährige ehemalige Gerolsteiner-Kapitän war im April bei Nachkontrollen püositiv auf das Blutdopingmittel CERA getestet worden.

Das CONI hat den Fall Rebellin noch immer nicht abgeschlossen. Dem Klassikerspezialisten, der von 2002 bis 2008 für Gerolsteiner fuhr, droht eine zweijährige Sperre. In der vergangenen Woche hat es aber angekündigt, Rebellin auf Schadenersatz verklagen zu wollen.

Rebellin, der weiter Doping bestreitet, hat bereits angekündigt, im Fall eines Schuldspruchs den Sportgerichtshof CAS anrufen zu wollen.

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