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08.01.2010 | (rsn) - Der mehrfache Bahnweltmeister Bruno Risi fährt zur Zeit seine letzte Saison – doch einen Abschied vom Sechstagerennen in Berlin, wo er dreimal gewann, wird es nicht geben: wegen einer Kürzung seiner Gage um 50 Prozent sagte der Schweizer den Berliner Organisatoren ab. Diesen Vorgang nahm der Organisator des Bremer Sechstagerennens, Frank Minder, zum Anlass, per Pressemitteilung gegen die Berliner zu schießen, was zu einem medienwirksam ausgetragenen Schlagabtausch zwischen den beiden Sechstagerennen führte.
Minder wirft den Berliner Organisatoren zudem vor, weit über das normale Maß hinaus ihre Veranstaltung auf Kosten der noch vorhandenen Mitstreiter zu bewerben. Zum einen, so MInder, beklagten auch die Berliner die schwierige wirtschaftliche Situation, zum anderen behaupteten sie jedoch, mehr als 70.000 Besucher begrüßen zu können und damit das „größte“ Rennen zu haben.
Einem Spitzenfahrer wie Bruno Risi aber hätten die Berliner lediglich 50 Prozent seiner vorjährigen Gage geboten, woraufhin eine Verpflichtung nicht zustande gekommen sei. Als „Sündenbock“ für diese Entwicklung, so die Bremer Organisatoren, müsse nun der Manager und – pikantes Detail - gleichzeitiger Sportlicher Leiter in Bremen, Patrick Sercu, herhalten.
Der Chef der Berliner Six Days, Heinz Seesing, konterte prompt: „Herr Minder sollte seine Kraft sinnvoll für die eigene Veranstaltung einsetzen. Dieser Angriff auf Berlin ist ein Zeichen von Schwäche. Gerade in Zeiten der Sechstagekrise sollten die Veranstalter zusammenrücken." Der Etat von Berlin sei um 20 Prozent geschrumpft, und auch die Fahrer müssten sich den wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen.
„Der Star ist das Sechstagerennen“, sagte Seesing dem Bremer „Weserkurier“, „dem haben sich alle unterzuordnen. Wer das nicht akzeptiert, passt nicht in unsere Philosophie.“ Seesing betonte zudem, er habe sich lediglich gefreut, „dass das Fachmagazin ‚Radsport‘ Berlin als die Nummer eins in Europa bezeichnet habe“: „Wir wollen uns nicht auf Kosten anderer profilieren, wir wollen nur eine gute Veranstaltung machen.“
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