TDU: Milram mit drei Fahrern in Top 15

Rohregger: Mit cleverer Attacke ins Bergtrikot

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Thomas Rohregger (Milram) auf der 3. Etappe der Tour Down Under<7p>

Foto: ROTH

21.01.2010  |  (rsn) – Die Sprinter des Teams Milram fahren bisher bei der Tour Down Under noch hinterher. Dafür präsentieren sich die Klassementfahrer der Dortmunder Equipe beim ProTour-Auftakt in Australien von ihrer besten Seite. Auch auf der schweren 3. Etappe erreichten der Australier Luke Roberts (7.), der Kaarster Markus Fothen (8.) und der Österreicher Thomas Rohregger (14.) mit der Spitzengruppe das Ziel in Stirling. Das Trio liegt zudem in der Gesamtwertung mit jeweils 20 Sekunden Rückstand auf den führenden André Greipel (HTC-Columbia) weiter aussichtsreich im Rennen.

Besonders Rohregger präsentiert sich beim ersten Rennen der Saison in bestechender Frühform. Schon an den ersten beiden Tagen zeigte sich der Kletterspezialist aggressiv und attackierte mehrmals. Auf der 3. Etappe gewann Rohregger vor seinem Teamkollegen Luke Roberts die einzige Bergwertung des Tages und setzte sich vor dem Australier Timothy Roe (Team UniSA) an die Spitze der Rangliste der besten Kletterer.

„Ich fühle mich wirklich spitze und war bei allen Etappen gut mit dabei. Ich habe noch alle Chancen, um den Gesamtsieg mitzufahren“, kommentierte Rohregger seine bisherige Vorstellung.

Auch Milrams Sportlicher Leiter Vittorio Algeri konnte erstmals mit seinem Team rundum zufrieden sein. „Das war ein sehr erfolgreicher Tag für uns heute. Wir hatten uns viel vorgenommen und haben nahezu alles umgesetzt“, sagte der Italiener. „Thomas Rohregger und Luke Roberts sind eine sehr clevere Attacke gefahren und haben uns das Bergtrikot erkämpft. Im Finale war Markus Fothen ebenfalls mit dabei, so dass alle drei nach ihrer tollen Leistung heute gute Chancen in der Gesamtwertung haben.“

Die Entscheidung über den Gesamtsieg wird auf der 5. Etappe fallen, wenn es zwei Mal über den Willunga Hill geht. Algeri gab bereits die Marschroute vor, mit der Milram zum Erfolg kommen will: „Da müssen wir versuchen, die Sprinter des Pelotons aus dem Rennen zu nehmen, um in der Gesamtwertung einen Sprung nach vorne zu machen.“

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