Türkei-Rundfahrt: Fankhauser Vierter, Siedler und Haselbacher gestürzt

Licht und Schatten bei Vorarlberg-Corratec

Foto zu dem Text "Licht und Schatten bei Vorarlberg-Corratec"
Clemens Fankhauser (Vorarlberg-Corratec, 2. v.l.) wird Vierter auf der 7. Etappe der Türkei-Rundfahrt. Foto: ROTH

17.04.2010  |  (rsn) – Auf der 7. Etappe der Türkei-Rundfahrt lagen für das österreichische Team Vorarlberg-Corratec Licht und Schatten nah beieinander. Während die beiden Sprintkapitäne Sebastian Siedler und René Haselbacher im hektischen Finale in den Massensturz verwickelt waren, nutzte der junge Clemens Fankhauser die Gunst der Stunde und sprintete auf den vierten Platz. Damit sorgte der 24-jährige Tiroler für die bisher beste Etappenplatzierung des Zweitdivisionärs im Verlauf der Rundfahrt. Haselbacher war in der Sprintankunft am Freitag Fünfter geworden.

"Nach dem Sturz ging alles ganz schnell. Clemens konnte dem Sturz ausweichen und hat sofort reagiert. Platz vier ist ein tolles Ergebnis. Platz fünf gestern, Platz vier heute - mal sehen, was auf der Schlussetappe morgen passiert“, erklärte der Sportliche Leiter Harald Morscher.

Nicht mehr dabei sind der Schweizer Silvère Ackermann sowie die beiden Österreicher Christoph Sokoll und der lange Zeit im Weißen Trikot fahrende Philipp Ludescher. Alle drei konnten nach Teamangaben wegen einer Krankheit am Samstag nicht an den Start gehen.

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