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19.04.2010 | (rsn) – Beim 45. Amstel Gold Race war Paul Martens als Helfer für den Spanier Oscar Freire und den Niederländer Robert Gesink ins Rennen gegangen. Nach einer bravourösen Vorstellung belegte der Rabobank-Profi am Cauberg in Valkenburg den elften Platz und war damit – wie so häufig in dieser Klassikersaison – nicht nur bester deutscher Fahrer, sondern landete auch vor seinen beiden Kapitänen.
„Ich bin mit meinem Rennen zufrieden, denn ich habe alles gegeben. Ich hätte mir sicherlich eine bessere Platzierung gewünscht“, bilanzierte Martens am Montag gegenüber Radsport News. „Man muss aber sehen, dass ich kein Kapitän bin so wie die meisten Fahrer, die mit mir das Finale bestritten haben.“
Tatsächlich war die Rollenverteilung beim niederländischen ProTour-Rennstall eindeutig. Martens war als wichtigster Helfer für Mailand-San Remo-Sieger Freire und den Vorjahresdritten Gesink vorgesehen. Und das trotz herausragender Ergebnisse. So beendete er Mailand-San Remo auf Platz 15, wurde Achter beim E3 Prijs Harelbeke und am vergangenen Mittwoch sogar Vierter beim Amstel Gold-Vorbereitungsrennen Pfeil von Brabant.
Trotz dieser beeindruckenden Serie und obwohl ihm das Amstel Gold Race von allen drei Ardennenklassikern nach eigenen Angaben am meisten liegt, konnte der gebürtige Rostocker also nicht die Dienste in Anspruch nehmen, von denen Kapitäne gewöhnlich profitieren: Sie werden aus dem Wind gehalten, nach vorne gefahren und erhalten auch sonst jegliche Unterstützung. „Ich musste alles alleine machen, so dass ich meine Leistung hoch einschätze“, erklärte Martens. „Dazu kam, dass ich am Eyserbosweg eingeschlossen war, so dass ich mich komplett auseinanderreißen musste, um zu den besten Fahrern wieder aufschließen zu können. Diese Aktion hat sich im Finale ein wenig gerächt, aber mir fehlte nur ein Quäntchen“, so der 26-Jährige selbstbewusst.
In den folgenden beiden Ardennenklasssikern wird sich Martens wieder voll für die beiden Rabobank-Stars einsetzen. „Mit Robert Gesink und Oscar Freire im Team werde ich wohl nicht sobald Kapitän sein,“ schätzt er seine Lage realistisch ein. Mit Freiheiten, wie er sie für das Amstel Gold Race erhielt, rechnet er weder für den Fléche Wallonne noch für Lüttich-Bastogne-Lüttich.
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