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12.07.2010 | (rsn) - Nach seinem Sieg auf der 8. Etappe der Tour de France hofft Andy Schleck (Saxo Bank), auch auf den noch anstehenden Bergetappen Zeit auf Alberto Contador (Astana) gutmachen zu können. „Ich hoffe, dass mir das auch an den nächsten Tagen gelingen wird“, sagte der Luxemburger auf der Pressekonferenz seines Teams im Morziner Hotel „L’Equipe“. „Die Tour hat ja erst gestern so richtig begonnen. Morgen kommt die nächste Alpenetappe und die wird die härteste.“
Seinem schärfsten Konkurrenten Contador hatte Schleck im Finale der 8. Etappe, die er vor dem Spanier Samuel Sanchez (Euskaltel) gewann, immerhin zehn Sekunden abnehmen können. 41 Sekunden beträgt jetzt sein Vorsprung auf den Titelverteidiger. „Ich habe gar nicht mitbekommen, dass er nicht folgen konnte. Zehn Sekunden sind nicht viel, aber besser als nichts“, sagte der Saxo Bank-Kapitän, der wohl auch am Dienstag angreifen muss, um den Abstand zwischen sich und Contador weiter zu vergrößern. Schließlich gilt der Spanier als der deutlich bessere Zeitfahrer.
Während Schleck dem derzeit Gesamtführenden Cadel Evans (BMC Racing) nicht zutraut, das Gelbe Trikot zu verteidigen - „Er hat einen schweren Giro hinter sich und verfügt nicht über das beste Team“ – stehen Girosieger Ivan Basso (Liquigas) und der Russe Denis Mentschow (Rabobank) noch auf seiner Liste der großen Konkurrenten.
Ob Schleck im kommenden Jahr auch für den Riis-Rennstall antreten wird, ließ er offen – obwohl sein Teamchef auf derselben Pressekonferenz vermelden konnte, dass die Zukunft das Rennstalls gesichert sei. „Ich bin sehr froh, dass es einen neuen Sponsor gibt“ – mehr ließ sich Schleck, der wie sein Bruder Fränk mit einem möglichen neuen luxemburgischen Rennstall in Verbindung gebracht wird, dazu nicht entlocken. Im Mittelpunkt seiner Konzentration steht zunächst ausschließlich die Tour de France, wo sich ihm die Chance bietet, den hohen Favoriten Contador zu schlagen.
Dabei hatte Schleck noch am Dienstag nach einem Sturz das vorzeitige Tour-Aus gedroht. Keine Woche später zählt der Luxemburgische Zeitfahrmeister zu den Anwärtern auf das Gelbe Trikot. „So ist eben der Radsport – mal bist du unten und mal oben“, meinte der 25-Jährige dazu nur. Vielleicht dachte er in diesem Moment an seinen Bruder Fränk, der nach einem Sturz auf der Kopfsteinpflasteretappe mit einem dreifach gebrochenen Schlüsselbein die Heimreise hatte antreten müssen.
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