Australische Polizei kritisiert Verhalten einiger Radprofis

Auch Weltmeister müssen bei Rot stoppen

Foto zu dem Text "Auch Weltmeister müssen bei Rot stoppen"
Das italienische Team bei einer Trainingsausfahrt Foto: ROTH

26.09.2010  |  (rsn) - Auch am anderen Ende der Welt gelten die Straßenverkehrsregeln. Einige Radprofis scheinen das aber nicht zu wissen oder absichtlich zu ignorieren, denn bei ihren Trainingsausfahrten im australischen Geelong ließen sie sich von roten Ampeln nicht stoppen.

„Sie riskieren damit ihr Leben und das von anderen Menschen“, so die Zeitung Geelong Advertiser. „Es ist egal, ob sie Weltmeister sind oder nicht, das Gesetz gilt für alle. Wenn sie erwischt werden, dann bekommen sie eine Strafe“, wurde Verkehrspolizist Shane Coles zitiert. In den kommenden Tagen wird die Polizei vor Ort verstärkt das Trainingsgebaren der Radprofis beobachten.

Auch der Organisator der WM will den Fahrern ins Gewissen reden. „Wir werden ihnen sagen, dass sie die Ampeln unbedingt beachten müssen", so Miachel Palmer, der nach eigenen Angaben selbst innerhalb kürzester Zeit drei Fahrer beim Überfahren einer roten Ampel beobachtet hat.

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Tour de Maurice (2.2, 000)
  • Tour of Szeklerland (2.2, ROU)
  • PostNord Tour of Denmark (2.Pro, DEN)