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29.09.2010 | (rsn) – Judith Arndt hat bei der Straßen-WM in Australien für die zweite Medaille des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) gesorgt. Die 34 Jahre alte Leipzigerin gewann in ihrer Wahlheimat die Silbermedaille im Zeitfahren und sorgte damit für einen rundum gelungenen Auftakt des deutschen Teams, nachdem Marcel Kittel zuvor im Zeitfahren der U23 die Bronzemedaille geholt hatte.
Die Goldmedaille sicherte sich überlegen die Britin Emma Pooley, die auf dem 22,9 Kilometer langen Kurs von Geelong in der Zeit von 32:48,44 Minuten rund 15 Sekunden schneller unterwegs war als Arndt. Die Deutsche Zeitfahrmeisterin verwies die in Dänemark geborene Neuseeländerin Linda Villumsen mit hauchdünnem Vorsprung von 53 Hundertstel Sekunden auf den Bronzerang.
Arndt war mit großem Selbstbewusstsein angetreten und wollte nach zweimal Silber (2003/2004) und einmal Bronze (2008) im Zeitfahren endlich auch eine Goldmedaille gewinnen. "Deshalb bin ich eigentlich enttäuscht", gab sie nach dem Rennen zu. "Es ist zwar nicht so, dass ich mich nicht über Silber freuen könnte. Aber ich hätte schon gerne gewonnen", sagte die erfahrene Deutsche, die zwar rund und flüssig fuhr, aber gegen Pooley chancenlos war. Die 27-jährige nationale Zeitfahrmeisterin hatte nach dem verregneten Vortag noch großen Respekt gezeigt, "aber der trockene Kurs war heute ideal für mich", freute sich Pooley, die ihre Laufbahn als Langstrecken-Läuferin und Triathletin begann, bevor sie sich nach einer Verletzung auf den Radsport konzentrierte.
Vierte wurde die US-Amerikanerin Amber Neben (+0:37), die Zeitfahrweltmeisterin von 2008. Mit 44 Sekunden Rückstand auf Pooley kam die 51 Jahre alte Französin Jeannie Longo-Ciprelli auf Platz fünf. Charlotte Becker belegte als zweite deutsche Starterin Rang 14 (+1:54), einen Platz hinter Patricia Schwager (+1:50), der besten Schweizerin.
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