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28.10.2010 | (rsn) – Der von Alberto Contador beauftragte niederländische Biochemiker Douwe de Boer zeigt sich verhalten optimistisch, dass der unter Dopingverdacht stehende Spanier um eine Sperre herumkommt. Der Wissenschaftler arbeitete zuvor bereits mit dem in A- und B-Probe positiv auf Clenbuterol getesteten und derzeit suspendierten Chinesen Li Fuyu (RadioShack) sowie dem US-Amerikaner Floyd Landis zusammen und war Contador vom Radsportweltverband UCI empfohlen worden.
„Der Fahrer fragte die UCI nach einem Fachmann, der ihm helfen könnte. Die UCI kannte mich, weil ich an ähnlichen Fällen - wie dem von Li Fuyu - beteiligt war. Sie gaben ihm meinen Namen und er rief mich an“, sagte de Boer der französischen Nachrichtenagentur RMC Sport.
Der Wissenschaftler erklärte, dass man im Fall Contador zwar Doping nicht ausschließen könne, dass aber genauso gut verunreinigtes Fleisch – wie vom Spanier behauptet – für die positiven Clenbuterol-Tests verantwortlich sein könnten. „Wenn man aber nicht zu 100 Prozent sicher ist, sollte man einen Sportler nicht bestrafen“, so de Boer, der sich dafür aussprach, einen Grenzwert für Clenbuterol einzuführen.
Aufgrund der Prominenz seines neuen Kunden zeigte sich der Contador-Berater optimistischer als im Fall Li. „Bei Li Fuyu war ich nicht sehr optimistisch, weil der Fahrer nicht bekannt war. Im Falle von Contador ist es anders, da bin ich etwas zuversichtlicher.“
De Boer betonte auch, dass die UCI kein Verfahren eingeleitet habe und es deshalb keinen „Fall Contador“ gebe. Allerdings laufen weitere Untersuchungen des Verbandes, der noch immer keinen Termin für eine Entscheidung genannt hat. „Was derzeit geschieht, ist sehr ungewöhnlich. Ich habe keine Erklärung dafür“, kommentierte er das Verhalten der UCI.
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