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16.04.2011 | (rsn) – Bei der 46. Auflage des Amstel Gold Race wird am Sonntag in den südlichen Niederlanden eine weitere Klassikerwoche eingeläutet. Das Amstel Gold Race ist das größte niederländische Eintagesrennen, aber der jüngste der drei Ardennenklassiker. Es folgen noch der Flèche Wallonne am 20. April und zum Abschluss am 24. April Lüttich-Bastogne-Lüttich, das älteste Eintagesrennen der Welt. Das Amstel Gold Race ist vom Schwierigkeitsgrad zwischen diesen beiden Rennen angesiedelt. Am Start in Masstricht stehen die 18 ProTeams sowie sechs Zweitdivisionäre. Titelverteidiger Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) bekommt es unter anderem mit der geballten Macht des Leopard-Trek-Teams um die beiden Schleck-Brüder und den Schweizer Fabian Cancellara zu tun.
Die Strecke: Die 258 Kilometer von Maastricht nach Valkenburg wurden in den vergangenen Jahren mit immer mehr Schwierigkeiten versehen. Mittlerweile stehen nicht weniger als 32 Anstiege im Streckenprofil, der berühmteste, der Cauberg (1,2 km bei 5,8%), muss dreimal bewältigt werden, und wird auch diesmal wieder das spektakuläre Finale des Rennens bilden.
Mit nur acht Anstiegen auf den ersten 100 Kilometern dient der Rennbeginn aber nicht nur zum Einrollen, denn in dieser Phase formiert sich zumeist die Ausreißergruppe des Tages. Mit zehn weiteren Anstiegen auf den nächsten 60 Kilometern wird das Rennen immer intensiver, so dass die letzten 100 Kilometern mit den verbleibenden 14 Hügeln mächtig weh tun werden.
Das Finale wird mit der zweiten Überquerung des Cauberg nach 184 Kilometern eingeläutet. Vorentscheidende Attacken sind am Loorberg (Kilometer 224), Gulperberg (Kilometer 232), Kruisberg (Kilometer 238) oder Eyserbosweg (Kilometer 239) zu erwarten. Die letzten beiden Möglichkeiten, die Konkurrenz vor dem finalen Anstieg zum Cauberg abzuschütteln, sbieten sich am Fromberg (Kilometer 244) und der Keutenberg (Kilometer 248).
Die Favoriten: Hoffnungen auf den Sieg dürfen sich vor allem der belgische Vorjahressieger Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto), der Luxemburger Fränk Schleck (Leopard-Trek/Sieger 2006), dessen Bruder und Teamkollege Andy, der Niederländer Robert Gesink (Rabobank), vor zwei Jahren Dritter, sein spanischer Teamkollege Oscar Freire sowie dessen Landsmann Samuel Sanchez (Euskaltel) machen.
Ebenfalls auf der Rechnung muss man den Italiener Damiano Cunego (Lampre-ISD) haben, der das Rennen 2008 gewann; dazu den kanadischen Vorjahreszweiten Ryder Hesjedal (Garmin-Transitions), das Katjuscha-Quartett Joaquin Rodriguez (Spanien), Danilo Di Luca (Italien), Alexander Kolobnev und Amstel-2009-Gewinner Sergej Ivanov (beide Russland) sowie den Schweizer Fabian Cancellara (Leopard-Trek), der in den Niederlanden auf seinen ersten großen Klassikersieg der Saison hofft.
Außenseiterchancen haben der Schweizer Michael Albasini (HTC-Highroad), der Italiener Leonardo Bertagnolli (Lampe-ISD), der von einer Grippe geschwäche Italienische Meister Giovanni Visconti (Farnese Vini), der Australier Simon Gerrans (Sky), der Kasache Alexander Winokurow (Astana) sowie das belgisch-niederländische Vacansoleil-Duo Björn Leukemans und Wouter Poels.
Die Teams: Ag2R, Astana, BMC, Euskaltel, HTC-Highroad, Garmin-Cervélo, Katjuscha, Lampre-ISD, Leopard-Trek, Liquigas-Cannondale, Movistar, Omega Pharma-Lotto, Quick Step, Rabobank, RadioShack, Saxo Bank-SunGard, Sky, Vacansoleil-DCM, Cofidis, Farnese Vini-Neri Sottoli, Skil-Shimano, Landbouwkrediet, Veranda's Willems, Topsport Vlaanderen
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