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20.05.2011 | (rsn) –Vincenzo Nibali (Liquigas-Cannondale) war völlig niedergeschlagen, als er im Ziel der 13. Giro-Etappe Fragen der italienischen Reporter zum Großglockner-Debakel der Italiener beantworten sollte. Die 1:36 Minuten Rückstand auf den fliegenden Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) gaben nicht einmal ansatzweise den Abstand wieder, in dem sich der Rest des Feldes zum Spanier bewegte.
"Es gab nichts, was ich gegen Contador tun konnte. Ich habe versucht, mich an ihn dranzuhängen, aber er hatte einen zusätzlichen Gang und es war unmöglich (mitzuhalten)", kommentierte der Vueltasieger seine bittere Niederlage gegen den Toursieger.
Angesichts der Überlegenheit des Madrilenen spielte es auch keine Rolle, dass sich Nibali im Gesamtklassement auf Platz zwei verbessern konnte – angesichts von 3:09 Minuten Rückstand auf das Rosa Trikot scheint der Traum vom Girosieg bereits am Großglockner ausgeträumt. "Wir haben alles getan, was wir konnten, aber es war sinnlos. Ich denke, jeder hat das gesehen. Ich glaube nicht, dass es viel mehr zu sagen gibt“, so Nibali resignierend. „Scarponi hat versucht, ihn ein paar Mal anzugreifen und ich habe versucht ihm zu folgen, aber es hat nicht geklappt, er ist uns einfach davon gefahren.“
Im italienischen Fernsehen wurde bereits die Frage gestellt, ob Nibalis Team nicht besser daran getan hätte, Titelverteidiger Ivan Basso gegen Contador antreten zu lassen. Doch der 33-Jährige hat zugunsten der Tour de France auf den Giro verzichtet. Sollte der Internationale Sportgerichtshof CAS den bei der letztjährigen Tour de France positiv auf Clenbuterol getesteten Contador nicht noch aus dem Verkehr ziehen, dürfte aber auch Basso in Frankreich chancenlos gegen den 28-Jährigen sein.
Nibali jedenfalls schien der Verzweiflung nahe, als er Fragen nach möglichen Strategien seines Teams für die weiteren Bergetappen befragt wurde. "Wir müssen uns etwas einfallen lassen, aber was?" fragte der 26 Jahre alte Sizilianer und versuchte, sich selbst Mut zu machen. "Ich gebe noch nicht auf noch. Aber wir können nur hoffen, dass er auch mal Schwäche zeigt, was er heute aber nicht getan hat. Dabei war das eine harte Etappe mit all der Kletterei, der Kälte und dem Regen."
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