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16.06.2011 | (rsn) - Bei einem Treffen des Professional Cycling Council (PCC) in Maastricht (Niederlande) wurde am Mittwoch über eine neue Maßnahme im Kampf gegen Doping diskutiert. Noch in dieser Woche wird sie dem Radsportweltverband UCI vorgestellt und könnte bereits dieses Jahr in Kraft treten.
Die Regel soll die Attraktivität einer Verpflichtung von solchen Fahrern mindern, die eine Dopingstrafe abgesessen haben. So soll es den Teams zwei Jahre lang nicht erlaubt sein, die durch solche Fahrer eingefahrene UCI-Punkte auf ihr Konto zu verbuchen.
Aus den addierten Punkten der besten 15 Fahrer einer Mannschaft ergibt sich die Position im UCI-Teamranking. Es entscheidet auch darüber, welches Team in der WorldTour startberechtigt ist. Die Regel könnte es z.B. Alejandro Valverde erschweren, ein neues Team zu finden. Als "Sieger ohne Punkte" dürfte er für die meisten Teams nicht zu finanzieren sein.