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26.06.2011 | Neuwied (rsn) - Die Topsprinter wurden bei den Deutschen Meisterschaften in Neuwied als Favoriten gehandelt. André Greipel (Omega Pharma-Lotto), Marcel Kittel (Skil Shimano) und John Degenkolb (HTC-Highroad) sowie Ausreißerkönig Jens Voigt traute man den Sieg im Straßenrennen (208 km) zu.
Doch Robert Wagner (Leopard-Trek) klaute den Stars den Prestigeerfolg vor der Nase weg. Wie sein berühmter Namensvetter Robert Wagner, der den listigen Dieb in der TV-Serie der 80er-Jahre "Ihr Auftritt, Al Mundy", spielte, schlug der Magdeburger zu, als niemand mit ihm rechnete.
"Das ist der beste Moment auf dem Rad, seit ich 1993 anfing. Das Meister-Trikot ist für mich das Größte. Davon habe ich immer geträumt", sagte Wagner bei der Siegerpressekonferenz. Wie nach seinem tollen Spurt auf der Zielgeraden, als er überschwänglich jubelte, konnte er den größten Erfolg seiner Karriere auch jetzt noch nicht so ganz glauben. Wagner: "Gerald Ciolek und John Degenkolb hier neben mir, wissen, wie sich das anfühlt."
Das ganze Jahr war er dem ersten Saison-Erfolg hinterher geradelt. Auch vor den Deutschen Meisterschaften war er angeschlagen. Wagner: "Meist lag ich ja auf der Straße. Zu Beginn des Rennens fühlten sich meine Beine auch gar nicht so gut an." Am Ende zeigte er allen sein Hinterrad!
Am nächsten kam ihm noch Gerald Ciolek(Quick Step). Der Puhlheimer, der bei der Tour Tom Boonen den Spurt anziehen soll, war trotz Platz zwei überaus zufrieden. "Der Formtest ist gelungen. Mein Augenmerk lag nicht auf dem Schlussspurt. Ich versuchte vorher schon mal zu attackieren. Auch bei der Tour wird es Etappen geben, die mir liegen", hofft er hier und da auf freie Fahrt.
Ciolek war in der letzten Runde dabei, als Fabian Wegmann (Leopard-Trek), Paul Martens (Rabobank) und Stefan Schumacher (Miche) einen Ausreißversuch starteten. Der war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. "Es war allen im Feld klar, dass jeder gewinnen darf, nur Schumacher nicht", verriet ein Fahrer.
Als Dritter wurde zunächst Cioleks Team-Gefährte Andreas Stauff genannt. Der Kölner schlagfertig nach der Zielankunft: "Ich war's nicht, aber ich nehm's." Der Quick-Step-Profi war wohl mit Ciolek verwechselt worden, denn tatsächlich belegte er im zweiten Feld mit 21 Sekunden Rückstand Platz 48.
Absolut enttäuscht war Top-Favorit André Greipel. Der Rostocker glaubte, wenigstens noch das Treppchen erreicht zu haben, schaute sich auf einer Fotografen-Kamera den Zieleinlauf an. Es half nichts - am Schönsten wäre, wenn sich Greipel bei seinem Tour-Debüt ab nächsten Samstag den entgangenen Sieg einfahren könnte...
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