--> -->
04.07.2011 | (rsn) – Wenige Meter vor dem Ziel der 3. Tour-Etappe bot sich ein seltenes Bild. Das Gelbe Trikot führte das Feld an - und zwar nicht, um auf eigene Rechnung zu fahren, sondern um einem Teamkollegen den Sprint anzuziehen.
Garmins Thor Hushovd – im Hauptberuf Weltmeister -, war es, der sich als Gesamtführender vor das kleine Häuflein Sprinter gespannt hatte, das nach dem Sturz in der letzten Kurve übrige geblieben war. Nach der weltmeisterlichen Vorarbeit bis 150 Meter vor dem Ziel musste Teamkollege Tyler Farrar "nur noch" vollenden und feierte seinen ersten Tour-Etappensieg.
Hushovd zeigt sich bei dieser Tour in den verschiedensten Rollen und Trikots. Im Finale der Auftaktetappe, die er im Weltmeistertrikot bestritt, zeigte er sich bergauf in starker Form und wurde Dritter. Tags darauf trug er als Belohnung für seine Kletterkünste im Mannschaftszeitfahren das ungewohnte Bergtrikot.
Bei der anschließenden Siegerehrung durfte Hushovd, der bei der Teampräsentation vor der Frankreich-Rundfahrt mit Perücke als Donner-Gott Thor für Furore gesorgt hatte, das Gepunktete Trikot gegen das ungleich wertvollere maillot jaune eintauschen. Er selbst war im Mannschaftszeitfahren als Tempobolzer eine wichtige Stütze beim Sieg seiner Garmin-Mannschaft gewesen udn wurde dafür mit Gelb Belohnt.
In dieser Farbe bestritt der Norweger am Montag die 3. Etappe. Bei der Sprintankunft trat der 33-Jährige als Teamplayer par exellence auf. Da Farrar im Flachsprint über die höhere Endgeschwindigkeit verfügt, gab der Gewinner der Tour-Sprintwertung 2009 den Anzieher. Trotz seiner Helferdienste sammelte Hushovd als Tagessechster auch noch fleißig Punkte für sein eigentliches Ziel bei dieser Tour, das Grüne Trikot. In dieser Sonderwertung liegt er mit 50 Punkten bereits gut im Rennen und hat Vorsprung auf seinen vermutlich schärfsten Kontrahenten Mark Cavendish (HTC-Highroad).
Sollte der Weltmeister das Grüne Trikot noch im Verlauf der Rundfahrt erobern, so hätte er alle für ihn erreichbaren Wertungstrikots der Tour getragen. Für das Weiße ist Hushovd ein paar Jahre zu alt. Auch wenn er derzeit wie ein junger Tour-Gott fährt.
(rsn) – Nicht besonders originell, dafür aber hoch verdient: Mark Cavendish (HTC-Highroad) ist unser Fahrer des Tages. Der Brite bewies auf den Champs d`Elysées erneut, dass er im Sprint nahezu un
(rsn) – Trotz einer Leistenentzündung dachte Thomas De Gendt (Vacansoleil-DCM) in der ersten Tourhälfte gar nicht daran, die Frankreich-Rundfahrt aufzugeben. „Ich versuche mich im Grupetto durch
(rsn) - "Ich werde kämpfen um das Gelbe Trikot zu behalten, doch die Bedingungen werden ganz anders sein als 2004. Ich habe keine neun Minuten Vorsprung, es sollte mich also wundern, wenn ich zehn Ta
(rsn) – Am Belgischen Nationalfeiertag lief Maxime Monfort zur Hochform auf. Der 28-Jährige war beim Doppelsieg seiner Kapitäne Andy und Fränk Schleck am Galibier einer der Schlüssel zum Erfolg.
(rsn) – Im vergangenen Jahr noch umjubelter Zweifachetappensieger und Träger des Gelben Trikots, läuft bei Sylvain Chavanel (Quick Step) diesmal bei der Tour de France nichts nach Wunsch. Schon au
(rsn) – Die Tour de France 2011 verlief für den Vorjahressiebten Ryder Hesjedal (Garmin-Cervélo) bisher enttäuschtend. Statt um Spitzenplatzierungen zu kämpfen, fuhr er nur hinterher. Auf Rang 3
(rsn) – Mark Cavendish (HTC-Highroad) war der strahlende Sieger der 15. Tour-Etappe und nach dem Rennen ein gefragter Mann. Dass er sich im Siegerinterview bei seiner Mannschaft bedankte, waren kein
(rsn) – Thomas Voeckler hat sein Gelbes Trikot auch am dritten Tag in den Pyrenäen verteidigt. Und das in einer imponierender Manier. Der 32-Jährige ließ bei der Bergankunft hinauf auf das Platea
(rsn) – Das Gelbe Trikot sitzt auch nach der 14. Etappe sicher auf den Schultern von Thomas Voeckler (Europcar). Gleiches gilt für das Grüne Trikot des Briten Mark Cavendish (HTC Highroad). Neu im
(rsn) – Den Tränen nahe überquerte Jeremy Roy am Freitag als Dritter den Zielstrich in Lourdes. Auch bei der Siegerehrung fiel ihm das Lächeln schwer. Zu groß war die Enttäuschung über den so
(rsn) – Knapp 40 Jahre und noch kein bisschen müde. Wie ein junger (Kletter-)Gott ist der älteste Fahrer im Tour-Peloton in der ersten Pyrenäen-Etappe die Berge hinauf- und hinuntergejagt. Nicht
(rsn) – Es ist schon ein bisschen her, dass Mickael Delage (FDJ) seinen letzten Profisieg einfahren konnte. Im Jahr 2006 konnte der Franzose eine Etappe der Tour de L`Avenir für sich entscheiden. S
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd