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26.08.2011 | (rsn) – Nach seinem plötzlichen Teamwechsel von Lampre zu Astana ist Andrej Kashechkin mit hohen Zielen zu seinem ersten Renneinsatz für seinen neuen Arbeitgeber gereist. Bei der Vuelta a Espana sollte es ein Platz unter den ersten Fünf werden. Davon ist der Kasache, der im vergangenen Jahr aus einer zweijährigen Dopingsperre zurückgekehrt war und seitdem auf ein Top-Ergebnis wartet, weit entfernt. Nach sieben Etappen liegt er auf Rang 91 mit über 38 Minuten Rückstand. „Seit dem Beginn der Rundfahrt läuft es bei mir nicht“, erklärte Kaschechkin
Die Spanien-Rundfahrt will er nicht aufgeben, dafür aber seine Ziele ändern. „Ich werde jetzt für meinen Teamkollegen Frederik Kessiakoff arbeiten.“ Dieser liegt nämlich aussichtsreich auf sechs, nur 41 Sekunden hinter Chavanel.
Dennoch will Kashechkin seine eigenen Ambitionen nicht ganz hinten anstellen. „Ich werde mich jetzt auf einen Etappensieg konzentrieren“, kündigte der Astana-Profi an.