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09.08.2012 | (rsn) - Das Mannschaftszeitfahren der gestrige zweiten Halbetappe war zwar nur rund 11 Kilometer lang, dafür allerdings sehr spannungsgeladen! Ich hatte, wie schon nach der ersten Halbetappe angekündigt, ein sehr gutes Gefühl im Bauch.
Wir sind alle in sehr guter Form momantan und mit Giorgio, Eugenio und Alex Pliushin haben wir drei Fahrer, die im Mannschaftszeitfahren richtig dick auftragen können. Auch ich fühle mich manchmal sehr wohl dabei, das Elfer gegen den Wind zu drücken und hatte gestern richtig Spaß mit meiner Mannschaft.
Allein schon die Trek-Zeitfahrmaschinen sind enorm motivierend. Wenn du weißt, du hast mit das beste Rad im ganzen Peloton unter deinen Beinen, setzt dich das vielleicht unter Druck, allerdings fördert es auch deinen Druck (aufs Pedal). Wir fanden uns direkt nach dem Start, das heißt, bis wir in Formation waren, vergingen keine zehn Sekunden, und dann legte Eugenio los.
Den ersten kurvigen Abschnitt fuhren wir sehr flüssig und bei der ersten Zwischenzeit, so sagte uns Adriano über die Lautsprecher durch, hatten wir Bestzeit. Im Ziel war es dann zwar nur noch die sechstbeste Zeit, allerdings ist das in diesem Feld schon einige Annerkennung wert, denke ich.
Reihenweise WorldTour- und Pro Conti-Teams haben wir hinter uns gelassen und auch das Kampf um das schnellste Farmteam haben wir gegen die Rabos gewonnen. Wie man den letzten paar Zeilen entnehmen kann, bin ich sehr stolz auf unsere/meine Leistung im Mannschaftszeitfahren. Die Stimmung im Team ist wirklich super. Mit diesen Jungs hier macht das Radfahren einfach Spaß!
Bis morgen
Julian
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