--> -->
11.08.2012 | London (dapd) - Im Fall Lance Armstrong hat Präsident Pat McQuaid vom Radsport-Weltverband UCI die Tonlage verschärft und massive Vorwürfe gegen die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) erhoben. "Ich will keinesfalls die Haut von Lance Armstrong retten. Ich bin besorgt, dass die Autorität der UCI als internationaler Verband und die der Kollegen aus den anderen internationalen Verbänden von der USADA mit Unterstützung der WADA untergraben wird", sagte McQuaid in einer Gesprächsrunde mit internationalen Nachrichtenagenturen.
Er habe vielmehr den Eindruck, dass die amerikanische Anti-Doping-Agentur USADA und die WADA Armstrong unbedingt "drankriegen" wollen, ergänzte McQuaid und forderte erneut, dass Fall an ein unabhängiges Schiedsgericht wie dem Internationalen Sportsgerichtshof CAS weitergeleitet wird, auch wenn der UCI die Entscheidungsgewalt zustehe.
Armstrong und fünf weitere Personen, darunter auch dessen früherer Teamchef Johan Bruyneel sind von der USADA im Juni wegen Dopings angeklagt worden. Armstrong wird Blutdoping sowie die Einnahme von Testosteron, Corticosteroiden, Wachstumshormonen und demaskierenden Mitteln vorgeworfen.
"Wir sind nicht daran interessiert, die Untersuchung zu stoppen. Wir wollen nur ein faires Verfahren. Eine lebenslange Sperre ohne ein Verfahren auszusprechen, ist gegen die Prinzipien einer ordnungsgemäßen Rechtsprechung", sagte der Ire mit Blick auf die bereits verhängten lebenslangen Sperren gegen die Sportmediziner Michele Ferrari oder Luis Garcia del Moral.
McQuaid schloss aus, dass positive Dopingproben von Armstrong vertuscht worden seien. Es gäbe absolut keine Beweise dafür, nur Kommentare von Leuten wie Floyd Landis oder Tyler Hamilton. "Es gibt keinen Fall gegen die UCI. Wo sind die Fakten?", fragte McQuaid, der keine unangenehmen Enthüllungen für seinen Verband fürchtet. Landis hatte 2010 bei seinem Doping-Geständnis behauptet, die UCI habe einen positiven Dopingtest Armstrongs von der Tour de Suisse 2001 gegen einen hohen Geldbetrag vertuscht.
So will die USADA die UCI auch gar nicht in den Fall mit einbinden. Das sei so, wie wenn der "Fuchs den Hühnerstall" bewache, hatte USADA-Anwalt William Bock in einem Brief an McQuaid geschrieben, nachdem dieser die Weiterleitung des Falls an die UCI gefordert hatte. Er werde es nicht akzeptieren, dass die Glaubwürdigkeit der UCI untergraben werde.
"Seit 10, 15 Jahren gibt es eine politische Kampagne gegen die UCI. Das akzeptiere ich nicht. Die UCI macht im Anti-Doping-Kampf mehr als jede andere Organisation", sagte der UCI-Chef.
Aspen (dpa) - Lance Armstrong bangt um sein Vermögen. „Ich habe keine 100 Millionen Dollar“, sagte der lebenslang gesperrte Amerikaner der britischen Tageszeitung The Telegraph vor Beginn des vom
Lausanne (dpa/rsn) - Der lebenslang gesperrte Lance Armstrong dürfte kaum noch Chancen auf eine Reduzierung seiner Strafe haben. David Howman, Generaldirektor der Welt Anti-Doping-Agentur WADA, ertei
Berlin (dpa) - Lance Armstrong hat im Kampf um eine Reduzierung seiner lebenslangen Dopingsperre den nächsten Vorstoß unternommen. Wie die „New York Times“ berichtete, soll sich Armstrong in de
(rsn) – Die Berufungsverhandlung gegen den vom Amerikanischen Sportgerichtshof AAA zu einer zehnjährigen Sperre verurteilten Johan Bruyneel findet am 2. März vor dem Internationalen Sportgerichts
Berlin (dpa) - Auf den lebenslang gesperrten Lance Armstrong rollt eine Prozesslawine zu, der nahezu das gesamte Vermögen des entthronten siebenmaligen Tour-Siegers zum Opfer fallen könnte. Ei
Dallas (dpa) - Der lebenslang gesperrte Lance Armstrong muss an einen früheren Sponsor zehn Millionen US-Dollar (8,824 Millionen Euro) Schadenersatz zahlen. Der 43 Jahre alte US-Amerikaner verlor ein
London (dpa) - Lance Armstrong kniff nur kurz die Lippen zusammen. Ohne äußerliche Regung gab er dann zu, dass er zwar 2015 nicht dopen, es in einer vergleichbaren Situation wie damals in den neunzi
London (dpa) - Lance Armstrong würde unter gleichen Umständen wieder zu verbotenen Mitteln greifen. „Wenn man mich ins Jahr 1995 zurückversetzen würde, als Doping allgegenwärtig war, würde ich
Boston (dpa) - Lance Armstrong schweigt. Keine Namen von Komplizen, kein Wort über Mittäter und auch keine Hinweise auf die Ärzte im Hintergrund. Der US-Amerikaner setzt im Rechtsstreit mit staatli
Paris (dpa/rsn) – Astana-Teamchef Alexander Winokurow hat sich vor dem Doping-Hearing beim Radsportweltverband UCI als Opfer dargestellt und sieht sein Dopingvergehen von 2007 mit der danach erfolgt
Oslo (dpa) - Ex-Weltmeister Thor Hushovd wusste seit 2011 von den Doping-Praktiken Lance Armstrongs nach einem privaten Gespräch mit dem inzwischen lebenslang gesperrten Ex-Profi. Der im
Ponferrada (dpa) - Brian Cookson drängt auf baldige Ergebnisse bei der Aufarbeitung der Doping-Vergangenheit. „Es sind Fortschritte gemacht worden, die Vergangenheit und aktuelle Gegebenheiten im A
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E