--> -->
17.08.2012 | (rsn) – Lediglich sechs Deutsche - davon allein drei im Aufgebot des niederländischen Zweitdivisionärs Argos-Shimano - stehen am Start der 67. Vuelta a Espana. Radsport News stellt die Fahrer vor.
Tony Martin (27 Jahre, Omega Pharma-QuickStep, 2. Teilnahme): Der Zeitfahrweltmeister nutzt wie im vergangenen Jahr auch die Spanien-Rundfahrt in erster Linie zur Vorbereitung auf die Straßen-WM in Valkenburg. Bei seinem damaligen Vuelta-Debüt gelang ihm der Sieg im zeitfahren von Salamanca. Und auch diesmal hat der 27-Jährige sein Hauptaugenmerk auf das Einzelzeitfahren der 11. Etappe mit Ziel in Pontevedra 3 gerichtet. Aber auch im Auftakt-Teamzeitfahren von Pamplona zählt Martins Omega Pharma-QuickStep-Team zu den Favoriten. Im Idealfall könnte sogar das Rote Trikot des Gesamtführenden für den gebürtigen Cottbuser herausspringen.
Grischa Niermann (36 Jahre, Rabobank, 5. Teilnahme): Für die Tour wurde der Hannoveraner diesmal nicht von seinem Team berücksichtigt, dafür bestreitet Grischa Niermann mit dem Giro und der Vuelta die beiden anderen großen Rundfahrten des Jahres. Auch in Spanien wird der Routinier wieder das “Mädchen für alles” sein und seine beiden Kapitäne Robert Gesink und Bauke Molema im Kampf um eine Spitzenposition im Gesamtklassement unterstützen. Bei seinen bisherigen vier Vuelta-Starts sprang für den Allroudner im Jahr 2008 mit Rang 30 das bisher beste Ergebnis im Gesamtklassement heraus.
John Degenkolb (23 Jahre, Argos Shimano, 2. Teilnahme): Der zweite Vuelta-Start nach 2011 bedeutet für den Erfurter zugleich die zweite Teilnahme an einer dreiwöchigen Rundfahrt. Bei seinem Debüt im vergangenen Jahr fuhr degenkolb immerhin einen zweiten und einen vierten Etappenplatz heraus, mit seinem damaligen Highroad-Team belegte er Platz drei im Auftaktzeitfahren. Diesmal wird der U23-Vizeweltmeister von 2010 als Köpitäns des neiderländischen Zweitdivisionärs Argos-Shimano mit dem Ziel Etappensieg an den Start gehen. Bei der Polen-Rundfahrt und der Eneco Tour zeigte sich Degenkolb gut in Form, so dass dem schnellen Thüringer durchaus der erste Tageserfolg bei einer großen Rundfahrt zuzutrauen ist.
Simon Geschke (26 Jahre, Argos Shimano, 2. Teilnahme): Der in Kelmis lebende Berliner war einer der Pechvögel des Sommers, denn nach einem Sturz beim Critérium du Dauphiné fiel Geschke für die Tour de France aus. Nun will sich Geschke bei der letzten großen Rundfahrt des Jahres schadlos halten. In erster Linie wird er sich in den Sprintzug für John Degenkolb einreihen, aber der Allrounder kann auch auf eigene Rechnung fahren, sei es als Ausreißer auf mittelschweren Etappen oder bei Sprintankünften.
Johannes Fröhlinger (27 Jahre, Argos Shimano, 4. Teilnahme): Nach der Tour de France wird der gebürtige Gerolsteiner auch noch die Spanien-Rundfahrt bestreiten. Fröhlinger wird auch in Spanien vornehmlich Helferaufgaben verrichten, aber auch seine Chancen als Ausreißer suchen.
Linus Gerdemann (29 Jahre, RadioShack-Nissan, 3. Teilnahme): Der gebürtige Münsteraner ist derjenige unter den deutschen Fahrern, dem auch in der Gesamtwertung am ehesten eine vordere Platzierung zuzutrauen ist. Allerdings dürfte das sehr berglastige Profil dem Allrounder, der sich eher bei kürzeren Rundfahrten wohl fühkt, nicht unbedingt entgegenkommen. Die Vorbereitung bei der Eneco Tour verlief unauffällig, aber da Gerdemann weder beim Giro noch bei der Tour dabei war, wird er bei der letzten großen Rundfahrt besonders motiviert am Start stehen.
Leipzig/Valkenburg (dapd) - Mit der Zielsetzung von zwei Medaillengewinnen geht Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep)in die am Sonntag beginnende Straßen-WM. Im dapd-Interview erklärt der Zeitfahrwel
(rsn) – Mit den beiden Deutschen Patrick Gretsch und Roger Kluge tritt der niederländische Zweitdivisionär Argos-Shimano am Sonntag im 53,2 Kilometer langen WM-Teamzeitfahren von Sittard/Geleen na
(rsn) – Offiziell hat Alberto Contador (Saxo Bank – Tinkoff Bank) in seiner Karriere bisher fünf große Rundfahrten gewonnen. Als der 29 Jahre alte Spanier am Sonntag in Madrid die Ziellinie übe
(rsn) – Beim Giro d’Italia war es Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp), der Joaquim Rodriquez (Katusha) im abschließenden Zeitfahren der Rundfahrt noch vom Siegessockel herunterstieß. Bei der Vuelta a
(rsn) – Mit seinem fünften Etappensieg hat John Degenkolb (Argos-Shimano) am Sonntag einen neuen Vuelta-Rekord aufgestellt. Kein Deutscher war bisher im Verlauf einer Spanien-Rundfahrt erfolgreiche
Düsseldorf/Madrid (dapd/rsn) - Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank), Alejandro Valverde (Movistar) und Joaquim Rodriguez (Katusha) haben die 67. Vuelta a Espana zu einer rein spanischen Angeleg
(rsn) – Es war noch mal eine echte Energieleistung, die John Degenkolb (Argos-Shimano) zum Abschluss der 67. Vuelta a Espana zeigte. Mit einem langen Sprint ließ der Erfurter nach 115 Kilometern be
So abgekämpft, müde und am Ende ihrer Kräfte hat man Rad-Profis selten gesehen. Ohne die Hilfe ihrer Betreuer wären einige am Samstag nach Überquerung der Ziellinie auf dem Bola del Mundo (2247
Madrid (dapd). Der deutsche Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin hat seinen Ausstieg bei der 67. Spanien-Rundfahrt mit der Vorbereitung auf die am 16. September beginnende Straßenrad-WM in Valkenburg beg
(rsn) – Ob mit Alberto Contador (Saxo Bank – Tinkoff Bank) auch der stärkste Fahrer die 67. Vuelta a Espana gewonnen hat, darf diskutiert werden. Letztlich sicherte sich der Madrilene dank eines
(rsn) - Simon Clarke (Orica-GreenEdge) hat Radsportgeschichte geschrieben. Als zweiter Australier sicherte sich der 26-Jährige das Bergtrikot einer der drei großen Grand-Tours. Das schaffte vorher n
(rsn) - Alberto Contador (Saxo Bank - Tinkoff Bank) geriet auf den letzten beiden steilen Kilometern der Bergankunft am Bola del Mundo mächtig ins Wanken. Weder dem Angriff von Joaquim Rodriguez (Kat
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind