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03.09.2012 | (rsn) – Auch für für Bjarne Riis wird die Luft immer dünner. In seinem aktuellen Buch „The Secret Race“ behauptet sein früherer Kapitän Tyler Hamilton, dass ihn sein damaliger Teamchef zum spanischen Dopingdoktor Eufemiano Fuentes geschickt hätte. Sollten sich die Vorwürfe erhärten, wird der Däne die Karten offen legen müssen.
Davon geht auch Tom Lund aus, der Vorsitzende des Dänischen Radsportverbands. „Ich kann nur eines sagen: Wenn es eine Verbindung zwischen Riis und Fuentes gab, dann hat Bjarne uns sehr, sehr viel zu erklären. Das Buch habe ich nicht gelesen, zu möglichen Konsequenzen kann ich nichts sagen", erklärte Lund gegenüber Sporten.dk.
Hamilton fuhr in den Jahren 2002 und 2003 unter der sportlichen Leitung von Riis beim Team CSC, beendete den Giro 2002 auf Platz zwei, gewann im Jahr darauf den Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich und die Tour de Romandie. Zudem feierte er bei der Tour de France einen Etappensieg als Solist und belegte in Paris Platz vier der Gesamtwertung.
Laut Hamilton habe ihm Riis in seiner Zeit beim CSC zu Fuentes geschickt, dort sei er mit einem Dopingprogramm versorgt worden. Der US-Amerikaner wechselte 2004 zum Team Phonak und wurde dort bei der Vuelta a Espana des Blutdopings überführt. Bereits zuvor bei den Olympischen Spielen in Athen wurde er nach dem Zeitfahren positiv getestet, konnte seine Goldmedaille aber wegen falscher Lagerung der B-Probe behalten.
Riis widersprach den Darstellungen und Anschuldigungen von Hamilton energisch: „Ich kann das alles nur absolut leugnen. Es ist nicht wahr. Ich kenne Fuentes gar nicht, habe ihn nie getroffen", behauptete der Däne.
Am Mittwoch wird das Buch „The Secret Race“ erstmals veröffentlicht. Lund und wohl auch Riis werden ein großes Interesse haben, eines der ersten Exemplare zu erhalten.
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