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20.09.2012 | (rsn) – Nach fast sieben Jahren steht der Dopingskandal Operacion Puerto vor einem endgültigem Abschluss. Insgesamt 35 Zeugen sind Anfang 2013 in Spanien im Prozess gegen die Sportmediziner Eufemiano Fuentes und José Luis Merino Batres, Fuentes’ Schwester Yolanda, die ehemaligen Teamchefs Manolo Saiz und Vicente Belda sowie den Trainer Ignacio Labarta geladen.
Wie die spanische Zeitung El Pais meldet, gehören dazu die ehemaligen oder noch aktiven Fahrer Alberto Contador, Ivan Basso, Michele Scarponi, Jensus Manzano, Darío Gadeo, Pedro Díaz Lobato, Marcos Serrano, David Etxebarria, Joseba Beloki, Ángel Vicioso, Isidro Nozal, Unai Osa und Gianpaolo Caruso. Auch der Ansbacher Jörg Jaksche soll befragt werden. Alejandro Valverde soll nicht auf der Liste stehen, auch wenn er wegen seiner nachgewiesenen Verbindungen zu Fuentes zu einer zweijährigen Dopingsperre verurteilt worden war.
Keiner der Vorgeladenen hat eine Strafe zu befürchten, da Dopingvergehen zum damaligen Zeitpunkt in Spanien noch nicht verboten waren. Ein nationales Anti-Doping-Gesetz ist erst im Februar 2007 in Kraft getreten.
Den sechs Beschuldigten wird die Gefährdung der öffentlichen Gesundheit vorgeworfen. Die Staatsanwälte wollen belegen, dass Fuentes & Co. durch ihre Dopingaktivitäten die Radfahrer gefährdet hätten. Der ehemalige Kelme-Profi Manzano etwa behauptet, in Folge des Dopings zweimal ernsthaft krank geworden zu sein. Bei der Tour de France 2003 sei er auf einer Etappe kollabiert und hätte in einen Krankenhaus geflogen werden müssen. Ein Jahr später sei er in Folge einer Bluttransfusion krank geworden. Als Zeugen sollen auch 13 Polizisten der Guardia Civil befragt werden, die an den Razzien im Jahr 2006 beteiligt gewesen waren.
Der Prozess soll vom 28. Januar bis zum 22. März dauern. Im Fall einer Verurteilung drohen Fuentes und den anderen Angeklagten Haftstrafen von zwei bis vier Jahren.
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