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22.09.2012 | (rsn) - Neben den Italienern und den Kasachen waren es am Samstag im 177,1 Kilometer langen U23-Straßenrennen der WM in Limburg die Österreicher, die mit dominierten. Am Ende sprang aber durch Patrick Konrad nur Rang elf heraus. Dennoch zog der Österreichische Radsportverband ÖRV eine positive Bilanz.
"Es war ein gigantisches Rennen unserer Jungs heute. Sie haben die Taktik, viel Kraft für die letzten zwei, drei Runden zu sparen, perfekt umgesetzt. Alles in allem habe ich in meiner Trainerlaufbahn noch nie so eine mannschaftlich starke Leistung von U23-Fahrern gesehen. Die Jungs waren präsent und haben die richtigen Akzente gesetzt", analysierte ÖRV-Bundestrainer Franz Hartl das Rennen. "Leider blieben ihre Ambitionen bei diesem WM-Rennen unbelohnt. Aber ich hoffe für sie, dass sie nachträglich durch gute Verträge ihren Lohn noch bekommen."
Hartl hatte in der vorletzten Runde eine Attacke von Lukas Pöstlberger gesehen. In der Schlussrunde probierte Georg Preidler sein Glück mit einem Antritt am Cauberg. "Leider war es oben noch zu lange bis ins Ziel und 500 Meter vor dem Ziel hatte er auch noch Defekt"; so Hartl.