--> -->
24.12.2012 | (rsn) - Mit 19 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto-Belisol) der erfolgreichste Fahrer der Saison 2012. Gekrönt wurde Greipels bis dato stärkste Saison als Rad-Profi mit gleich drei Etappensiegen bei der Tour de France.„Ich denke, für mich war es die bisher beste Saison überhaupt“, bilanzierte Greipel
Schon früh im Jahr hatte sich angedeutet, dass Greipels Lotto-Zug in dieser Saison deutlich besser funktionieren würde. Dies lag auch an der Verpflichtung von Greg Henderson, der für Greipel die Sprints anzog. Eine fast schon traditionell starke Tour Down Under legte Greipel zum Saisonauftakt hin. Dort gelangen dem Lotto-Kapitän gleich drei Etappensiege. Und auch bei der anschließenden Oman-Rundfahrt schlug Greipel doppelt zu.
Danach war es zwar für gute zwei Monate etwas ruhiger um den 30-Jährigen. Bei der Türkei-Rundfahrt (Kat. 2.HC) Ende April war er aber wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt.
Auf dem anschließenden Weg zur Tour de France eilte Greipel von Erfolg zu Erfolg. Drei Etappensiegen bei der Belgien-Rundfahrt (Kat. 2HC) folgten zwei Erfolge bei der Luxemburg-Rundfahrt (Kat. 2.HC), der Sieg beim Berliner ProRace (Kat. 1.1) und ein Tageserfolg bei der Ster ZLM Tour (Kat. 2.1).
Mit entsprechendem Selbstbewusstsein trat Greipel bei seiner zweiten Tour de France an. Und diese wurde zu einem vollen Erfolg. Drei Etappensiege und zwei zweite Plätze waren eine ausgezeichnete Ausbeute für Greipel, der auch in der Punktewertung Rang zwei einnahm. "Es ist wie ein Film, und wir haben das Drehbuch selbst geschrieben", sagte Greipel über seinen Sommer auf Frankreichs Landstraßen.
Einzige leise Enttäuschung in einer starken Saison war das Abschneiden bei den Olympischen Spielen. Dort hatten die Deutschen den Sprung in die Gruppe des Tages verpasst, so dass Greipel zwar den Sprint des Hauptfeldes gewann, dies aber nur zu Platz 27 reichte."Es ist wirklich schade, dass es nicht zum Sprint um Gold gekommen ist", so Greipel nach dem Rennen enttäuscht.
Dies steckte der Sprintspezialist aber schnell weg. Nach Platz zwei bei den Vattenfall Cyclassics folgten bei der Dänemark-Rundfahrt (Kat. 2.HC) die Saisonsiege 17 und 18. Den letzten Sieg der Saison fuhr Greipel schließlich beim GP Impanies (Kat. 1.1) in Belgien ein.
In der kommenden Saison wird Greipel bei Lotto-Belisol wieder der Mann für die Siege sein. Diese will der 30-Jährige vermehrt auch bei den großen Rennen einfahren. Tour-Etappensiege sind wieder das Hauptziel. Aber vielleicht klappt auch ein Klassiker-Erfolg.
(rsn) - 2012 war das Degenkolb-Jahr. Mit gleich fünf Etappensiegen bei der Vuelta a Espana und insgesamt zwölf Saisonerfolgen ist der John Degenkolb (Argos-Shimano) endgültig in die Weltspitze aufg
(rsn) - Lange Zeit sah es nach einem Seuchenjahr für Tony Martin (Omega Pharma Quickstep) aus. Bereits im ersten Rennen der Saison auf Mallorca war der Zeitfahr-Weltmeister gestürzt - ein symptomati
(rsn) – Trotz einer starken Tour de France war die Saison 2012 eine große Enttäuschung für Fabian Cancellara (Radioshack-Nissan). Bei den Frühjahrsklassikern musste er nach einem Sturz verletzun
(rsn) - Der Wechsel hat sich gelohnt. Nach dem Aus des Team HTC Highroad schloss sich Michael Albasini zum Jahresbeginn dem neuformierten Orica-GreenEdge-Team an und fuhr im Dress des australischen Wo
(rsn) - Zwar konnte Marcel Kittel (Argos-Shimano) seine starke Neo-Profi-Saison von 2011, als er 17 Siege einfuhr, nicht ganz toppen. Mit 13 Erfolgen war aber auch das Jahr 2012 für den 24-Jährigen
(rsn) – In den Top Ten der Radsport News Jahresrangliste ist Stefan Schumacher (Christina Watches) der einzige Fahrer, der für ein Continental-Team an den Start geht. Den siebten Platz hat sich der
(rsn) - Da Radsport News Fahrer, die in der laufenden Saison wegen eines Dopingvergehens gesperrt wurden, nicht in die Jahresrangliste aufnimmt, belegt Fränk Schleck (Radioshack-Nissan) seinen achten
(rsn) - Die erfolgreichste Saison seiner langen Karriere hat André Schulze im Spätherbst seiner Karriere den lange ersehnten Sprung in die WorldTour beschert. In der kommenden Saison wird der 38-J
(rsn) - Auch wenn der ganz große Coup in 2012 ausblieb, so konnte sich Linus Gerdemann (Radioshack-Nissan) in den Top Ten der Radsport News Jahresrangliste platzieren. Umso erstaunlicher, dass der 30
(rsn) – Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) muss gegen eine schwarze Serie ankämpfen. Seit über dreieinhalb Jahren hat kein amtierender deutscher Straßenmeister ein Radrennen gewonnen. Zuletzt war dies
(rsn) - Johann Tschopp (BMC) blickt auf seine bis dato erfolgreichste Saison zurück. Der 30-Jährige konnte in den USA bei der Tour of Utaht (Kat. 2.1) seinen ersten Rundfhartsieg seiner Karriere fei
(rsn) – Auch in der abgelaufenen Saison hat Gregory Rast (RadioShack-Nissan) bewiesen, dass er bei den flämischen Früjahrsklassikern zur erweiterten Weltspitze gehört. So hatte er als Elfter der
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) zeigte sich im bisherigen Saisonverlauf nur einmal verwundbar. Im 17,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren des Critérium du Dauphiné verlor er 48 Sekunden
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat seine Zeitfahrdominanz auch auf der 5. Etappe der Tour de France (2.UWT) unter Beweis gestellt. Mit seinem soueränen Sieg erinnerte der Doppel-Ol
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat sich im ersten Einzelzeitfahren der 112. Tour de France den angepeilten Sieg geholt. Der Olympiasieger und Weltmeister in dieser Disziplin setzte
(rsn) – Die 6. Etappe der Tour de France ist die auf dem Papier bisher härteste der Rundfahrt. Auf dem Weg von Bayeux nach Vire-Normandie sind auf 201 Kilometern über 3.500 Höhenmeter zu bewälti
(rsn) - Es gibt Radprofis, die pressen das letzte Körnchen Kraft aus sich heraus, um beim Kampf gegen die Uhr – und gegen den inneren Schweinehund – auch noch die letzte Sekunde herauszuholen. Un
(rsn) – Die Erschöpfung war den Visma-Profis nach dem ersten Einzelzeitfahren der Tour de France (2.UWT) in Caen auch unter ihren futuristischen Helmen anzusehen. Der leere Blick verschwand aber a
(rsn) – Spätestens jetzt haben sich die aufwändigen Tests im Aero-Tunnel von Catesby ausgezahlt. Weniger als eine Minute hat Florian Lipowitz (Red Bull - Bora - hansgrohe) auf Tagessieger Remco Ev
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat das erste Zeitfahren der Tour de France 2025 dominiert. Der Weltmeister und Olympiasieger im Kampf gegen die Uhr war nach den 33 Kilometern rund u
(rsn) – Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat das erste Zeitfahren der Tour de France für sich entschieden. Der 25-jährige Belgier absolvierte die 5. Etappe, die über 3
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit dem ersten Tagessieg eines heimischen Fahrers seit 2015, als Lukas Pöstlberger die Schlussetappe hatte gewinnen können, endete der Auftakt der 74. Tour of Austria (2.1). Lokalmatador F