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27.01.2013 | (rsn) - Lance Armstrong will nicht mit der US-amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA zusammen. Wie sein Anwalt Tim Herman nach Informationen der Nachrichtenagentur AP in einem Schreiben an die USADA behauptete, habe die Agentur nicht die Autorität, die Ermittlungen voranzutreiben.
Vielmehr plane sein Mandant, mit den Verantwortlichen des Radsportweltverbandes UCI oder mit der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zu kooperieren. Die USADA, durch deren Ermittlungen Armstrong erst des Dopings überführt worden war, hat dem 41-Jährigen eine Frust bis zum 6. Februar gesetzt.
Armstrong beabsichtige eine Zusammenarbeit mit der von der UCI geplanten "Wahrheits- und Versöhnungs-Kommission", die in Abstimmung mit der WADA ins Leben gerufen werden soll.
Ein erster Entwurf zu den Aufgaben und Kompetenzen des neuen Gremiums will die UCI am Montag präsentieren.