22. Mallorca Challenge: Belgier gewinnt Trofeo Palma

Dehaes von Farrars Hinterrad zum Sieg

Foto zu dem Text "Dehaes von Farrars Hinterrad zum Sieg"
Kenny Dehaes (Lotto-Belisol) gewinnt die Trofeo Palma. | Foto: ROTH

03.02.2013  |  (rsn) – Kenny Dehaes (Lotto Belisol) hat den Auftakt zur 22. Mallorca Challenge gewonnen. Der Belgier entschied am Sonntag die Trofeo Palma (Kat. 1.1) nach 116 Kilometern im Massensprint vor dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Sharp) und dem Briten Ben Swift (Sky) für sich.

Platz vier ging an den Italiener Alessandro Petacchi (Lampre-Merida), gefolgt von den beiden Spaniern Francisco Ventoso und José Joaquin Rojas (beide Movistar). Bester deutscher Fahrer war Steffen Radochla (Euskaltel-Euskadi) auf Platz 21.

Der 28-jährige Dehaes feierte in seiner fünften Saison beim Lotto-Team den ersten Sieg. Der belgische Rennstall kommt damit bereits auf acht Siege in der laufenden Saison. Für die meisten zeichnete André Greipel verantwortlich, der drei Etappen der Tour Down Under gewann.

Auf dem 11,6 Kilometer langen, zehn Mal zu durchfahrenden Rundkurs durch Palma de Mallorca machten sich der Franzose Perrig Quemeneur (Europcar) und der Spanier Fran Moreno (Caja Rural) schon früh auf und davon. Das Feld gestand dem Duo knapp vier Minuten an Vorsprung zu, bevor die Sprintermannschaften das Tempo anzogen. Schon rund 20 Kilometer vor dem Ziel waren die beiden Ausreißer wieder gestellt und im Massensprint erwies sich Dehaes als der Stärkste und setzte sich knapp vor Farrar durch.

„800 Meter vor dem Ziel war ich noch ziemlich weit hinten, aber Gaetan Bille hat mich dann mit einem großen Kraftakt wieder nach vorne gefahren und ich kam an Farrars Hinterrad“, lobte Dehaes nach dem Rennen seinen Helfer. „Es ist schon eine Weile her, dass ich ein UCI-Rennen gewinnen konnte“, so der Sieger, der zuletzt im Jahr 2008 je eine Etappe der Vier Tage von Dünkirchen und der Belgien-Rundfahrt für sich entscheiden konnte und nun optimistisch ist, seinem ersten Saisonerfolg bald den nächsten folgen zu lassen. „Ich arbeite hart an mir und hoffe, eine Saison wie 2008 zu wiederholen“, so Greipels Teamkollege.

Weiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößern

Weitere Radsportnachrichten

17.07.2025Rechtzeitig vor den Pyrenäen ist Roglic in Toulouse voll da

(rsn) - Obwohl diese 11. Etappe der Tour de France rund um Toulouse nur drei Berge der vierten und 8,8 Kilometer vor Schluss einen der dritten Kategorie aufwies, ließ sie die Herzen bei Red Bull –

17.07.2025Pogacar: “Habe gelernt: Stoppe nicht mehr zum Pinkeln!“

(rsn) – Eine Situation knapp 70 Kilometer vor dem Ziel sorgte auf der 11. Etappe der Tour de France vorübergehend für Hektik unter den Spitzenfahrern: Nachdem das Rennen durch die Verpflegungszone

17.07.2025Kletterspektakel nach Hautacam

(rsn) – Nach einer langen Anfahrt nimmt die Tour die Pyrenäen in Angriff. Vom Start der 181 Kilometer langen 12. Etappe in Auch bis zum Fuß des ersten Anstiegs sind es rund 120 Kilometer, doch dan

17.07.2025Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic

16.07.2025Pogacar schützt Johannessen: “Hört auf, ihn anzukacken!“

(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat mit einer Video-Botschaft auf dem X-Kanal von Teamkollege Tim Wellens auf die Anfeindungen reagiert, die dem Norweger Tobias Halland Johannessen

16.07.2025Als Pogacar stürzte, rief Evenepoel: “Stop, Stop, Stop!“

(rsn) - Wie überall im Profisport geht es auch im Radsport um Siege, viel Geld und ums Prestige. Das gilt besonders für die Tour de France, wo Tagessiege und Platzierungen über das Schicksal eines

16.07.2025Van der Poel: “Dachte, ich bin an der Spitze“

(rsn) – Die Attacke an der letzten Rampe knapp zehn Kilometer vor dem Ziel saß. Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) setzte sich im Finale der 11. Etappe der Tour de France von seinen Beg

16.07.2025Abrahamsen fährt für Uno-X zum größten Erfolg der Teamgeschichte

(rsn) – Eigentlich weiß Thor Hushovd ganz genau, wie es sich anfühlt, eine Etappe der Tour de France 2025 zu gewinnen. Schließlich gelang ihm das während seiner aktiven Karriere zwischen 2002 un

16.07.2025Nachwuchsfahrer Privitera lebensgefährlich verletzt

(rsn) – Samuele Privitera (Hagens Berman Jayco) hat sich am Mittwoch bei einem Sturz im Rahmen der 1. Etappe des Giro Ciclistico della Valle d´Aosta - Mont Blanc (2.2U) lebensgefährliche Verletzun

16.07.2025Schweizer Meister Schmid Tour-Etappenzweiter in Toulouse

(rsn) - Die Enttäuschung war im ersten Moment groß bei Mauro Schmid. Minuten lang kauerte er vor dem Bus seines Teams Jayco - AlUla, schien nicht fassen zu können, was ihm gerade geschehen war. Fas

16.07.2025Van Aert: “Ich bin hier, um Etappen zu gewinnen“

(rsn) - Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat die 11. Etappe der Tour de France 2025 (2.UWT) gewonnen. Als Ausreißer setzte er sich auf einem Vollgas-Teilstück gegen Mauro Schmid (Jayco - AlUla) du

16.07.2025Van der Poel kommt bei Abrahamsens Sieg zu spät

(rsn) – Ein Sprint entschied über den Sieger der 11. Etappe der Tour de France 2025. Es war allerdings keiner aus einem großen Feld heraus. Ein Duo kam nach 157 Kilometern rund um Toulouse gemeins

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Tour de France (2.UWT, FRA)
  • Radrennen Männer

  • Giro della Valle d`Aosta - (2.2u, ITA)