--> -->
12.02.2013 | (rsn) – Im Prozess gegen Eufemiano Fuentes, den früheren Teamchef Manolo Saiz und andere hat Ivan Basso (Cannondale) zwar zugegeben, dem Madrider Dopingarzt eine größere Geldsumme für ein Dopingprogramm überwiesen zu haben. Der 35 Jahre alte Italiener, der aus dem Teamtrainingslager auf Teneriffa als Zeuge dem Gericht per Video zugeschaltet war, wiederholte aber seine seit Jahren vorgetragene Version, wonach er zwar geplant habe, sich für die Tour de France 2006 zu dopen, es dazu aber nie gekommen sei.
Vereinbart sei die Zahlung von insgesamt 94.000 US-Dollar gewesen. Überwiesen habe er bis zum Frühjahr 2006 aber nur 20.000 Dollar. Danach war Basso im Zuge der Operacion Puerto wie auch Jan Ullrich, Alejandro Valverde und zahlreiche andere Profis in Dopingverdacht geraten und schließlich aufgeflogen.
Der zweimalige Girosieger gab zu, Fuentes erstmals Ende 2001 im Trainingslager auf den Kanarischen Inseln getroffen zu haben. „Aber als Patient habe ich ihn im Winter 2005 kontaktiert, als ich im CSC-Team war“, erklärte Basso, der Ende 2004 von Fassa Bortolo zum Rennstall von Bjarne Riis gewechselt war.
Damit belastete der frühere CSC-Kapitän zumindest indirekt auch seinen damaligen Teamchef, wie es zuvor schon Tyler Hamilton explizit getan hatte. Der US-Amerikaner hatte im Zuge seines Dopinggeständnisses erklärt, dass Riis ihn nach seinem Wechsel zu CSC mit Fuentes in Verbindung gebracht habe. Hamilton fuhr in den Jahren 2001 und 2002 für den dänischen Rennstall. Riss bestreitet bis heute jede Verbindung zu Fuentes.
Ende 2005 sei ihm zwar drei Mal Blut entnommen worden, behauptete Basso in der Videokonferenz. „Das Blut ist aber nie reinjiziert worden. Es war meine Absicht, es zu nutzen, um die Tour de France 2006 zu gewinnen, aber als das Netzwerk im Mai 2006 enttarnt wurde, ist das nicht mehr geschehen“, behauptete der Rundfahrtspezialist, der im Frühjahr 2006 den Giro d’Italia mit mehr als neun Minuten Vorsprung gewonnen hatte – sauber, wie er behauptet.
Als Basso – Codename „Brillo“ - mit Dokumenten konfrontiert wurde, aus denen hervorgeht, dass er schon Monate vor dem von ihm angegebenen Zeitpunkten mit Fuentes in Kontakt getreten war, berief er sich auf Gedächtnisverlust. „Ich erinnere mich nicht daran. Es ist Jahre her und mein Gedächtnis ist nicht so gut“, sagte Basso.
Aspen (dpa) - Lance Armstrong bangt um sein Vermögen. „Ich habe keine 100 Millionen Dollar“, sagte der lebenslang gesperrte Amerikaner der britischen Tageszeitung The Telegraph vor Beginn des vom
Lausanne (dpa/rsn) - Der lebenslang gesperrte Lance Armstrong dürfte kaum noch Chancen auf eine Reduzierung seiner Strafe haben. David Howman, Generaldirektor der Welt Anti-Doping-Agentur WADA, ertei
Berlin (dpa) - Lance Armstrong hat im Kampf um eine Reduzierung seiner lebenslangen Dopingsperre den nächsten Vorstoß unternommen. Wie die „New York Times“ berichtete, soll sich Armstrong in de
(rsn) – Die Berufungsverhandlung gegen den vom Amerikanischen Sportgerichtshof AAA zu einer zehnjährigen Sperre verurteilten Johan Bruyneel findet am 2. März vor dem Internationalen Sportgerichts
Berlin (dpa) - Auf den lebenslang gesperrten Lance Armstrong rollt eine Prozesslawine zu, der nahezu das gesamte Vermögen des entthronten siebenmaligen Tour-Siegers zum Opfer fallen könnte. Ei
Dallas (dpa) - Der lebenslang gesperrte Lance Armstrong muss an einen früheren Sponsor zehn Millionen US-Dollar (8,824 Millionen Euro) Schadenersatz zahlen. Der 43 Jahre alte US-Amerikaner verlor ein
London (dpa) - Lance Armstrong kniff nur kurz die Lippen zusammen. Ohne äußerliche Regung gab er dann zu, dass er zwar 2015 nicht dopen, es in einer vergleichbaren Situation wie damals in den neunzi
London (dpa) - Lance Armstrong würde unter gleichen Umständen wieder zu verbotenen Mitteln greifen. „Wenn man mich ins Jahr 1995 zurückversetzen würde, als Doping allgegenwärtig war, würde ich
Boston (dpa) - Lance Armstrong schweigt. Keine Namen von Komplizen, kein Wort über Mittäter und auch keine Hinweise auf die Ärzte im Hintergrund. Der US-Amerikaner setzt im Rechtsstreit mit staatli
Paris (dpa/rsn) – Astana-Teamchef Alexander Winokurow hat sich vor dem Doping-Hearing beim Radsportweltverband UCI als Opfer dargestellt und sieht sein Dopingvergehen von 2007 mit der danach erfolgt
Oslo (dpa) - Ex-Weltmeister Thor Hushovd wusste seit 2011 von den Doping-Praktiken Lance Armstrongs nach einem privaten Gespräch mit dem inzwischen lebenslang gesperrten Ex-Profi. Der im
Ponferrada (dpa) - Brian Cookson drängt auf baldige Ergebnisse bei der Aufarbeitung der Doping-Vergangenheit. „Es sind Fortschritte gemacht worden, die Vergangenheit und aktuelle Gegebenheiten im A
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur