4. Oman-Rundfahrt

Rodriguez und Froome die Gewinner am Green Mountain

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Joaquin Rodriguez (Katusha) gewinnt die 4. Etappe der Oman-Rundfahrt. | Foto: ROTH

15.02.2013  |  (rsn) – Joaquin Rodriguez (Katusha) und Christopher Froome waren die beiden großen Gewinner am Green Mountain. Der Spanier gewann am Donnerstag mit knappem Vorsprung die Königsetappe de Oman-Rundfahrt vor dem britischen Tourzweiten, der sich als Zweiter aber das Rote Trikot des Gesamtführenden sicherte. In Anbetracht von 24 Sekunden Vorsprung auf den neuen Gesamtzweiten Cadel Evans (BMC) dürfte Froome auf den letzten beiden Etappen kaum noch von der Spitze des Gesamtklassements zu verdrängen sein.

Da konnte es der 27-Jährige auch leicht verschmerzen, dass er Rodriguez auf den letzten Metern zur Bergankunft nicht mehr einfing. „Das lief heute besser als erwartet“, erklärte Froome im Ziel. „Heute das war der erste echte Test des Jahres für mich. Ich denke zwar, dass man aus dem Resultat nicht allzu viel herauslesen kann. Es ist erst Februar, aber ich bin jetzt in einer guten Position“, sagte der neue Gesamtführende, der auf der gestrigen Etappe sogar einige Sekunden eingebüßt hatte. „Deshalb war ich heute in bisschen besorgt, aber dank der Mannschaft war das grundlos.“

Froome rechnet auf der heutigen vorletzten Etappe, auf der nochmals zwei Berge bewältigt werden müssen, mit Angriffen der Konkurrenten. „Das wird noch mal richtig hart“, sagte er voraus. “Ich habe nur einen knappen Vorsprung, aber wir werden tun, was wir können.”

Rodriguez dürfte als Gesamtfünfter bei nun 34 Sekunden Rückstand auf Froome keinen Gedanken mehr an den Gesamtsieg verschwenden, war aber glücklich über den Etappensieg. „Daran hatte ich gar nicht gedacht. Ich dachte, ich könnte Fünfter, Sechster oder Siebter werden, aber das Team hat mich bis zum Schlussanstieg beschützt und ich habe mich perfekt gefühlt”, erklärte der 33-jährige Katalane. „Ich hab’s dann einfach probiert, um zu sehen, was möglich ist.“

Rodriguez suchte sich die für ihn bestmögliche Stelle aus um zu attackieren und rettete vier Sekunden an Vorsprung ins Ziel. „Ich habe innerhalb der letzten beiden Kilometer angegriffen - für mich ist das die perfekte Distanz“, sagte der Tagessieger, um dann zuzugeben: „Allerdings hatte ich auf den letzten 500 Metern nicht mehr viel Kraft und das Ziel schien sehr weit weg zu sein.“

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