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07.04.2013 | (rsn) – Die 111. Auflage von Paris-Rubaix war für Marcus Burghardt nach dem neunten von 27 Kopfsteinpflaster-Abschnitten gelaufen. Dabei war der 29 Jahre alte BMC-Profi, der am vergangenen Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt zu überzeugen wusste und auf Platz 17 zweitbester Deutscher war, mit viel Selbstvertrauen die „Königin der Klassiker" angegangen. „Nach einem schnellen Start konnte ich den ersten Sektor an dritter Position beginnen. Ich habe mich gut gefühlt und hatte kaum Mühe, meine Position zu halten“, schrieb Burghardt am Abend auf seiner Facebook-Seite.
Doch dann begann bei Kilometer 112.5 eine schier unglaubliche Pannenserie. Im Sektor 25, Saint-Python, wurde der Deutsche durch einen Plattfuß gestoppt. Danach konnte Burghardt zwar den Anschluss zum Hauptfeld wieder herstellen, doch nur zwei Sektoren weiter musste er zum zweiten Mal das Laufrad wechseln.
Wieder setzte der Klassikerspezialist zu einer Aufholjagd an, die zum zweiten Mal von Erfolg gekrönt war. Kaum zu glauben, aber wahr: Genau weitere zwei Sektoren weiter bei Kilometer 133 im 21. Sektor, Quérénaing – Maing, war erneut die Luft aus dem Reifen draußen. „Den Schaden konnten wir wieder schnell beheben, aber am Eingang zur neunten Passage hatte ich meinen vierten Platten. Das war einfach zu viel“, schrieb Burghardt, der danach entnervt das Rennen aufgab.
Nicht viel besser erging es übrigens seinem Teamkollegen Thor Hushovd. Der 35 Jahre alte Norweger hatte drei Mal Plattfuß, fuhr das Rennen zwar zu Ende, allerdings ohne Chance, in die Entscheidung eingreifen zu können. Hushovd belegte schließlich Rang 35.
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