NetApp will bei Eschborn-Frankfurt in die Top Ten

Voß muss wegen Grippe seine Ziele zurückschrauben

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Paul Voß (NetApp-Endura) vor dem Start des Amstel Gold Race | Foto: ROTH

01.05.2013  |  (rsn) - Wie so viele andere Fahrer wurde Paul Voß in diesem Frühjahr von einer Grippe heimgesucht. "Ich war nach dem Amstel Gold Race zwei Wochen krank und habe erst zwei Tage trainieren können", sagte der NetApp-Endura-Neuzugang am Vorabend von Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt zu Radsport News.

Deshalb rechnet sich Voß auch nicht sonderlich viel aus beim hessischen Frühjahrsklassiker. "Ich werde für's Team arbeiten und schauen, wie weit ich komme", kündigte er an. Dabei zählte Eschborn-Frankfurt zu Voß' großen Zielen in dieser Saison. "Es ist ein schweres Rennen und ich wollte hier richtig gut fahren", sagte der Allrounder, "aber nach den vergangenen beiden Wochen kann ich das vergessen."

So wird sich der gebürtige Rostocker am 1. Mai für Teamkollegen wie Daniel Schorn, Jan Barta oder Bartosz Huzarski ins Zeug legen und nebenbei wichtige Rennkilometer für die bevorstehenden Aufgaben sammeln. "Mitte Mai werde ich bei der Kalifornien-Rundfahrt starten und auf Etappenjagd gehen", so Voß, der im US-Sonnenstaat dann zumindest auf besseres Wetter hoffen kann.

Auch wenn Voß noch nicht in guter Verfassung ist, will NetApp-Endura eine Spitzenplatzierung bei Eschborn-Frankfurt. „Für uns als deutsches Team ist das Rennen natürlich eines der Saisonhighlights. Nachdem wir zwei Jahre hintereinander mit einer Top-10-Platzierung das Rennen beendet haben, ist das Ziel klar. Wir sind mit einer starken Klassikermannschaft am Start und wollen mindestens wieder unter die besten Zehn kommen“, sagte Sport-Direktor Jens Heppner.

Das NetApp-Endura: Jan Barta, Cesare Benedetti, Bartosz Huzarski, Russell Downing, Ralf Matzka, Andreas Schillinger, Daniel Schorn, Paul Voß

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