--> -->
05.05.2013 | (rsn) - Die britische Sky-Mannschaft hat am Sonntag das 17,4 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren des Giro d’Italia auf der Insel Ischia gewonnen und in Person von Salvatore Puccio auch das Rosa Trikot übernommen.
Auf der 2. Etappe setzten sich Tour-Sieger Bradley Wiggins und seine Teamkollegen mit neun Sekunden Vorsprung vor dem spanischen Movistar-Team durch. Vincenzo Nibali hielt den Schaden mit seiner Astana-Equipe jedoch in Grenzen und verlor als Tagesdritter lediglich 14 Sekunden auf seinen großen Kontrahenten Wiggins.
„Das ist mein erster Giro und es ist großartig, das Rosa Trikot einige Tage tragen zu können. Ich werde jetzt vorne fahren und dann werden wir sehen, was passiert“, sagte der erst 23 Jahre alte Puccio. „Die Mannschaft hat mal wieder gezeigt, wie stark sie ist. Jeder hat sehr viel investiert und es ist toll, Teil eines solchen Teams zu sein.“
Auf der Vulkan-Insel im Golf von Neapel enttäuschten vor allem die mit guten Zeitfahrern gespickten Teams Garmin-Sharp, BMC und Orica-GreenEdge, die neben Sky von den Buchmachern als Favoriten gehandelt worden waren. Ihnen lag die technisch anspruchsvolle und mit Anstiegen gespickte Strecke offensichtlich nicht. Titelverteidiger Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp) verlor auf dem siebten Platz 25 Sekunden, Cadel Evans (BMC) gar deren 37.
Viel besser mit der Strecke zurecht kamen dagegen etwas überraschend die italienischen Teams Vini Fantini um Geheim-Favorit Mauro Santambrogio und Lampre-Merida mit dem Giro-Sieger von 2011, Michele Scarponi, die zeitgleich mit 22 Sekunden Rückstand hinter Katusha (+ 19 Sekunden) den fünften beziehungsweise sechsten Rang einnahmen.
Vor allem Lampre-Merida hatte bereits an der Zwischenzeit für einen Paukenschlag gesorgt, als es nur eine Sekunde hinter Sky zurücklag. Auf den letzten Kilometern mussten Scarponi und Co. dem hohen Anfangstempo allerdings Tribut zollen. Im letzten Anstieg drohte der fünfte Mann zurückzufallen, und so waren seine Teamkollegen zum Warten gezwungen.
Dass die Taktik, mit der Minimal-Anzahl von fünf Fahrern auf die letzten zwei Kilometer zu gehen, eigentlich aber keine schlechte war, bewiesen Sky und Movistar, die ebenfalls mit nur fünf Mann das Ziel erreichten. Bei Sky waren das neben Wiggins und Puccio die Kolumbianer Sergio Henao und Rigoberto Uran sowie der zweite Italiener, Dario Cataldo. Letzterer führte sein Team über den Zielstrich, übernahm aber dennoch nicht das Rosa Trikot, weil Puccio am Vortag auf der 1. Etappe in Neapel besser klassiert war.
„Eigentlich wollten wir das Trikot Dario Cataldo geben, aber ich habe mitgehalten und bin mit derselben Zeit ins Ziel gekommen“, erklärte Puccio später. „Weil ich gestern das bessere Ergebnis hatte, bin ich nun im Trikot. Ich muss mich beim Team bedanken.“
Hinter Sky, Movistar, Astana, Katusha, Vini Fantini, Lampre-Merida und Garmin-Sharp komplettierten Blanco (+ 28 Sekunden), Orica-GreenEdge (+ 28 Sekunden) und Vacansoleil-DCM (+ 34 Sekunden) die Top Ten des Tages. Mark Cavendish verlor mit seiner Omega-Pharma-Quick-Step-Mannschaft auf Rang 17 48 Sekunden und musste sich daher nach nur 24 Stunden vom „Maglia Rosa“ verabschieden.
Einen noch herberen Zeitverlust mussten Mit-Favorit Samuel Sanchez und seine Euskaltel-Mannschaft hinnehmen. Die Basken verloren in der Abfahrt zum Ziel ihren fünften Mann und kamen zu viert ins Ziel, während die Uhr noch einige Sekunden weitertickte, bis Fahrer Nummer fünf über die Linie rollte. Am Ende belegten Sanchez und Co. mit 1:01 Minute Rückstand den 22. und somit vorletzten Platz. Langsamer war nur Argos-Shimano mit dem deutschen Duo John Degenkolb und Patrick Gretsch (+ 1:13 Minute).
(rsn) - Als vor zwei Jahren Bjarne Riis den jungen Polen Rafal Majka unter Vertrag nahm, wurde er nicht müde, von dem bis dahin eher unbekannten Talent zu schwärmen. "Rafal hat ein riesengroßes
(rsn) – Mit seinem sechsten Gesamtplatz beim Giro d’Italia schrieb Przemyslaw Niemiec polnische Radsportgeschichte. Der 33-jährige Edelhelfer im Dienste der italienischen Mannschaft Lampre-Merida
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) war der überragende Sprinter des diesjährigen Giro d’Italia. Doch im Schatten des Seriensiegers von der Isle of Man, der alle fünf Massensprints
(rsn) – Cadel Evans (BMC) hat seiner Bilanz bei den großen Rundfahrten einen weiteren Podiumsplatz hinzugefügt. Nach seinem Sieg bei der Tour de France 2011, jeweils Rang in den Jahren 2007 und 2
(rsn) - Steve Morabito (BMC) hat sich bei einem Sturz auf der 16. Etappe des Giro d’Italia einen Knöchel im linken Handgelenk gebrochen. Trotzdem fuhr der Schweizer das Rennen zu Ende. „Ich hatte
(rsn) – Auch ohne den nach der 12. Etappe mit einer Erkältung ausgestiegenen Kapitän Bradley Wiggins zählte das Sky-Team zu den Gewinnern des 96. Giro d’Italia. Zwei Etappensiege, Rang zwei im
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) hat seiner imposanten Bilanz beim diesjährigen Giro d’Italia weitere Erfolge hinzugefügt. Der Brite gewann nicht nur fünf Etappen, sondern siche
(rsn) – Bei seiner fünften Giro-Teilnahme hat Vincenzo Nibali (Astana) nicht nur die riesigen Erwartungen der Tifosi erfüllt, sondern seine Tendenz der vergangenen Jahre mit dem ersten Gesamtsieg
Brescia (dpa) - Vincenzo Nibali (Astana) hat sich beim 96. Giro d`Italia durch große Hitze, Dauerregen und dichtes Schneetreiben zum größten Triumph seiner Karriere gekämpft. Der 28-jährige Itali
(rsn) - Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) hat am Schlusstag des 96. Giro d’Italia in Brescia seinen fünften Etappensieg eingefahren und sich außerdem das Rote Trikot des Punktbesten ges
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) hat wie erwartet zum Abschluss des 96. Giro d’Italia nochmals zugeschlagen. Der Brite gewann die 21. und letzte Etappe über 197 Kilometern von Rie
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) wird voraussichtlich den 96. Giro d’Italia gewinnen – aber zu den großen Gewinnern dieser Italien-Rundfahrt zählen auch die Kolumbianer, die der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Nach vier Auslandsstarts in Folge wird die Tour de France (5. - 27. Juli) erstmals wieder auf heimischem Territorium gestartet und führt danach ausschließlich über französische Straßen.
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen auf sich vereinen die acht Fahrer, die für die Cofidis-Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das französische Traditions-Team setzt bei seiner 29.
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch